Hi, Carsten Niemeyer wrote:
ich möchte in ein paar Monaten bei mir zu Hause ein kleines Netzwerk einrichten, bei dem drei Recher (meiner, der meines Sohnes und von Zeit zu Zeit ein Laptop) unter Linux wie und unter Windows auch ins Internet sollen (Anschluß: DSL-Flat). Ich habe gelesen, dass dazu schon ein "altes Schätzchen" als Linux-Router eingerichtet ausreicht.
Ja tut er in der Regel auch.
Ich werde jetzt warscheinlich von allen ausgebuht aber ich gebe trotzdem meinen Senf dazu :-)
Ich auch nochmal und sein es nur um Deine Vermutung zu bestätigen ;).
Son alten 486er mit SuSE hatte ich bei mir auch eine lange Zeit im Betrieb (3 1/2 Jahre). Der hat soweit sehr gute Dienste geleistet, doch die anfallenden Stromkosten - platzbedarf - und Patchaufwand wurden mir mit der Zeit zu viel :-(
Ich weiss nicht wie fli4l das handhabt mit dem patchen. Da die Kiste AFAIK aus einem an die Wand gedübelten board mit Floppy bestehen kann, sollte sich der Stromverbrauch sich in Grenzen halten.
Zu meinem Netzwerk: ADSL Anschluß mit 1,5Mbit | 1 File/Mailserver ; 6 Client PCs
Den File/Mailserver hast Du immer an, oder bootet der mit wake-on-lan (Stromkosten)?
Die verkabelung ist Strukturiert und läuft in einem Datenschrank im Keller zusammen.
Der alte 486er ist nun von einem DSL Hardware Router (Marke Netgear) abgelöst, Kostenpunkt des Gerätes ca.100€. Er kann über Internetexplorer Konfiguriert werden, sichert das Netzwerk mit NAT als OS läuft Unix drauf, ^^^^^^^^^^^^^^^^ Geht doch bestimmt auch mit richtigen ;) Browsern, oder?
und als besonderen schmankerl hat das Gerät noch einen Content-Filter, gar nicht mal schlecht wenn
squid-squidgaurd-chastity lists.
man jüngere Kinder hat, um zu verhindern das irgendwelche Sexseiten aufgerufen werden.
Wichtig, ACK. Vor Sexseiten graut es mich zwar weniger, aber wenn sie Ihr Zimmer mit Bildern von rotten.com tapezieren :(.
Der DSL Router verfügt über 4 intern geswitschte 10/100 Ports und würde für Dich also ausreichen.
Für diese reine switch Funktionalität zahlt man IIRC auch schon um die 50 EUR, also ist der Preis IMHO mehr als fair. Wie werden auf dem router patches realisiert? Wie auch immer, klingt das nicht schlecht. Zur Zeit läuft bei mir: isdn Einwahl multilink Paketfiltering mit iptables masquerading für meinen Rechner squid mit chastity für die Kinder exim, UW-imapd, leafnode bind, dhcp hylafax über altes citrix modem samba für multimedia files (mp3/family videos, etc.) sshd Das ist ein P200 mit 40GB/5400 Platte unter Debian/woody. Patches ist dank cron-apt nicht das Problem. Der Platz neben der Waschmaschine auch nicht ;). Das einzige sind die Stromkosten. Nur wenn ich all das mit einem Hardwarerouter realisieren will, wird der sich nicht auch das ein oder ander KW wegsaugen? Wenn ich es mit einem Router Deiner "Netgearklasse" mache, muss ich dann nicht auf die ein oder andere Funktionalität (mail/news/fax/samba) verzichten oder einen 2. 24/7 Rechner hinzustellen der diese Funktionalität übernimmt, so dass die Ersparnis unterm Strich gar nicht mehr vorhanden ist? -- - maik