Hannes Vogelmann schrieb:
[...] Ich dachte natürlich tatsächlich eher an Archivierung im kleineren Stil (wie z.B. Iomega Streamer), war ja ursprünglich von Mail-Backup die Rede. Ich habe seit 1996 keine Bänder mehr im Einsatz. Heute würde ich allerdings Backups, die die Kapazität von CDs erheblich überschreiten auf Festplatte vornehmen und die Platte anschließend in den Safe legen.
Auch das geht natuerlich nur, solange die Datenmenge uebersicht- lich ist und Du musst natuerlich immer im Hinterkopf behalten, dass solche Backups moeglichst automatisch erfolgen muessen. Auch das evtl. Zurueckspielen der Daten. Hier werden mehrere Tausend Rechner gebackupt.... ;-)
Wird denn bei Euch in Karlsruhe auch mit tar-Archiven auf den Riesen-Bändern gearbeitet? Wie groß sind da die Zugriffszeiten?
Hier kommt die Software ADSM (Adstar Distributed Storage Manager), ein Softwareprodukt der Firma IBM zur Datensicherung und Archivie- rung in Client/Server-Umgebungen, zum Einsatz. Das Paket ist aber mittlerweile an die Firma Tivoli übergegangen und wird nun unter dem Namen TSM (Tivoli Storage Manager) vertrieben. Details kann ich Dir hierzu nicht mitteilen, schau doch bei Interesse mal auf http://www.rz.uni-karlsruhe.de/Uni/RZ/Dienste/ADSM/ nach. Das Zu- rueckspielen der Daten haengt natuerlich davon ab, wie viel ge- rade generell los ist, welches Band gerade benoetig wird, usw. Aber ich kann Dir sagen, dass sich der Roboter schon ganz schoen schnell bewegt ;-)) Gruesse, Thomson -- Thomas Hertweck, Geophysicist Geophysical Institute, Karlsruhe University (TH)