Hallo,
On Sun, 29 Sep 2002, Helga Fischer wrote:
Mich plagt rpm auch mit x Abhängigkeiten, irgendwann ist dann aus
einem schnellen KDE-Update ein Abend-füllendes Puzzle geworden.
Verstehe ich das richtig, rpm ist zu doof, sich aus einem
Verzeichnis (und zwei, drei Unterverzeichnissen) sich selbst die
Pakete rauszusuchen, die es benötigt, damit alle
Paket-Abhängigkeiten innerhalb des KDE-Systems erfüllt sind? Mich
nervt das inzwischen ziemlich.
find . -name "*.rpm" | xargs rpm -Uvh
Ok, wenn dir Pakete fehlen, die nicht bei dem vorhandenen dabei sind,
dann musst du dich "vortasten"... Aber, wie ich neulich schrieb: die
RPMs koenne auch symlinks mit beliebigen Namen sein, d.h. z.B:
$ mkdir /tmp/KDE-upd && cd /tmp/KDE-upd
$ for f in /irgendwo/DLs/KDE3.0.x/*.rpm; do ln -s "$f" .; done
$ rpm --test -Uvh *.rpm
Die Methode hat auch den Vorteil, dass man was von den Abhaengigkeiten
mitbekommt. Und ja, ein Automatismus dafuer waere net schlecht, aber
dazu braucht man eben eine Liste der Provides...
Wenn man vor dem Installieren ein 'rpm -qpR *.rpm' laufen laesst...
Im Grunde ist das ganze -- wenn man rpm mal ein wenig naeher kennt --
alles einfach und ein 'rpm --test -Uvh *.rpm' braucht auch nur beim
ersten Durchlauf "viel" Zeit, weil die RPMDBs geladen und durchforstet
werden muessen...
-dnh
PS: du weisst, dass rpm auch http/ftp kann? Teste doch mal:
$ rpm -qp --provides ftp://<mirror>/<version>/suse/a1/aaa_base.rpm
auch ein
$ rpm --rebuild ftp://<irgendwo>/*.src.rpm
laeuft -- aber ich wuerde es NICHT empfehlen, ein src.rpm so zu
kompilieren, ohne das .spec inspiziert zu haben. Eher:
$ rpm -i ftp://<irgendwo>/$foo-<ver>.src.rpm
$ cd /usr/src/packages/SPECS; $EDITOR $foo.spec
$ rpm -ba $foo.spec
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nur mein Kopf, bei der Produktion von wognaturen. [WoKo in dag°]