Am Donnerstag Januar 15 2004 21:12 schrieb Joerg Rossdeutscher: [...]
Sorry, wenn ich mich aufrege. Ich versuche mit Erfolg(!), ein paar Dinge zum Besseren zu bewegen und kriege Druck von beiden Seiten. Den technisch Bewanderten ist man immer der "Agenturheini, kein Ahnung, Hauptsache bunt" - und für die Kreativen ist man immer "Der Langweiler, der am liebsten alles SchwarzWeissTimesNew runterrasseln" würde. Beides macht das Web nicht besser.
Hallo Ich habe das "Glück" die meisten meiner Projekte für das Intranet meines Arbeitgebers zu schreiben und mußte bis vor einem halben Jahr mit einem Mischmasch aus Netscape 4, IE 4+ und einigen wenigen Mozilla-Usern leben. Wenigstens haben unsere ITler den Netscape 4 weitgehends ersetzt und ich muß keine Browserweichen und doppelte CSS-Definitionen mehr einsetzen. Allerdings macht mir dafür der IE Schwierigkeiten, weil der erst ab 6 die MIME-Typen wirklich versteht und die CSS-Layouts interpretiert der so wie es M$ sich vorstellt *grummel* Und mir wird vorgejammert, das die Seiten nicht funktionieren, obwohl ich das ausdrücklich erwähnt habe... Aber das bessert sich mittlerweile und es wird fast nur noch Mozilla eingesetzt. Es ist nunmal so, der Marktführer bestimmt, egal ob es sich um Standards oder Stylingregeln (sowas gibt es als EU-Richtlinie oder Vorschlag) handelt. Hauptsache es hat wenig gekostet und die Kohle fließt. Wenigstens die nicht-kommerziellen, meist von staatlichen oder nicht-staatlichen Organisationen und ein paar wenige Private, sind bereit, sich auch um ein vernünftiges Maß an Nutzbarkeit auch für Randgruppen einzusetzen. Ich hoffe mal, das meine Internetseiten mit den gängigsten Browsern funktionieren. Zumindest lynx kann was damit anfangen :) Gruß Udo -- Hompage: http://www.singollo.de Das ist halt der Unterschied: Unix ist ein Betriebssystem mit Tradition, die anderen sind einfach von sich aus unlogisch. -- Anselm Lingnau