Hallo, Am Tue, 15 Feb 2011, Boris schrieb:
Thomas Michalka schrieb:
Boris schrieb:
Thomas Michalka schrieb:
ein Rechner soll abwechselnd Systeme von einer SSD oder einer HDD booten können. Konkret ist das folgendermaßen eingerichtet:
Lösung?
Guck im BIOS nach der Bootreihenfolge der SATA-Controller. Ansonsten schau, durch welche Module/Treiber die Controller angesteuert werden. Ich hab hier den Onboard-Controller immer als /dev/sda-/dev/sdf.
ich habe Deinen langen Beitrrag nicht ganz gelesen, aber die Lösung liegt wahrscheinlich darin, dass Du fstab und grub auf UUIDs umstellst.
Glaub ich nicht, denn es geht ja ums Booten, nicht ums Mounten
Und was macht der grub? Booten oder mounten?
Booten.
(ein
Kernel läuft da noch gar nicht). Und der GRUB kann zwar Dateisysteme lesen, kann aber nur mit _seiner_ Notation der Partitionen (hdX,Y) darauf zugreifen, um die Datei "menu.lst"
Ich weiß ja nicht, wie es in SuSE ist, aber in Debian heißt die menu.lst inzwischen grub.cfg. Darin sind die Platten mit UUIDs spezifizert = zukunftsweisend.
Das ist allerdings grub2. Um den wird man aber eh nimmer lange rumkommen, denn spätestens mit Platten >4 TB braucht man GPT Partitionstabellen (für ein Linux-Only System aber kein UEFI).
Wenn Du noch eine menu.lst hast, musst Du diese umstellen, glaub' es!
Die Frage ist, was grub1 dann letztlich daraus macht, d.h. was er als zu verwendendendes (BIOS-(!))Device in den MBR schreibt, wenn man per device.map die devices nach UUID (oder Label oder ID) definiert. Ich glaube nicht, daß grub da z.B. die UUID reinschreibt und beim Booten dann die Platten nach dieser UUID abklappert. Was grub2 damit macht ... Keine Ahnung. HTH, -dnh -- Turne bis zur Urne! -- Hagen Rether -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org