On Sun, Sep 16, 2001 at 04:37:39PM +0200, Bernd Brodesser wrote:
ich als user "rm -rf /" eingebe? Ich hab weder Schreibberechtigung für /etc/sbin/sendmail noch für /etc/sendmail.cf.
Du mußt es dann eben nicht machen, wenn Du es als root machtest, dann müßtest Du es neu eingeben. Ich sagte, daß wäre ungefähr der einzige Unterschied. Alles andere ist von der CD zu holen oder einfach.
Sorry, wenn da nochmal nachhaken möchte, aber grundsätzlich konnte doch nicht geklärt werden, wie es mit Viren unter Linux aussieht. Von Trojanern mal abgesehen, dürfte Linux (wie OS2 auch) gegen Viren weitestgehend resistend sein. Werden die Leserechte den Dateien entsprechend "richtig" gesetzt, haben auch Trojaner kaum ein Chance, also warum Virenscanner für Linux??? Natürlich fliessen Benutzerfehler (als root surfen,...) hier mit ein, aber der eigentliche Virus, so wie wir ihn von WinDOS kennen, hat doch gar keine Chance in diesen Systemen. Ich habe einige Jahre mit OS2 gearbeitet (und tue es derzeit noch aufgrund (Spezial-) Softwaremangel unter Linux), sodaß ich mich diesbezüglich etwas auszukennen gedenke. Das OS selbst läuft im Gegensatz zu allen WinX- Systemen auf dem Prozessor-Level-0 (höchste Sicherheitsstufe), Winxx läuft wie alle Anwendungen auf Ring-3, d.h. das System würde gar nicht merken, (sollte ich was verwechselt haben, bitte Info :-) ) wenn es während der Laufzeit gelöscht wird. Deshalb halte ich Viren für diese (OS2,Linux,NT) für relativ schwierig zu programmieren, man kann nicht einfach "einsteigen", ohne das OS zu umgehen! Mich würde wirklich mal interessieren, was es mit den angeblichen Viren für diese Systeme auf sich hat, Ihr habt doch damit mehr Erfahrung...! Die einzige Chance hier einzudringen, sind der Erhalt von root-Rechten, wie hoch ist die Chance/Möglichkeit, eine Datei aus dem Net zu holen, im user-home-dir zu speichern und damit irgendwie root-Rechte zu kriegen? Wer hatte von Euch schon Kontakt mit Linux-Viren? Gruss A. -- Andre Best * andre.best@web.de * Westerwald/Germany