Hi! On Mon, Mär 03, 2003 at 08:11:08 +0100, Michael Meyer wrote: [...]
zu konfigurieren ist und ob ein mailserver an einem DynDNS überhaupt sinn macht.
Ob so was Sinn macht, frag ich mich auch schon die letzten Tage... Mein postfix schluckt zwar Mails an meinen dyndns.-rechner, allerdings wäre mal interessant, ob man so einen Rechner wirklich für den gesammten Mailverkehr dauerhaft und zuverlässig verwenden kann. Was ich mir überlegt habe ist, dass ich den mx-Eintrag meiner Domain ja auf meinen dyndns-Rechner umbiegen könnte. Alle Mails an *@schoeppi.net gehen dann an diesen Rechner. Ist der Rechner mal ofline könnten die Mails ja direkt in einem pop3-Postfach beim Hoster meiner Domain landen... So weit sollte doch alles funzen, oder? Der Nachteil an den ganzen dyndns-Geraffel ist aber, dass ein dyndns-Eintrag so lange auf eine ip-Adresse zeigt, bis diese aktualisiert wird (gut, nach 30 Tagen oder so verfällt der Eintrag auf die IP). Wenn also z.B. aus irgendwelchen Gründen mein Rechner sich nicht sofort wieder einwählt und der dyndns-Eintrag nicht aktualisiert wird, zeigt der Eintrag auf eine IP die schon längst wieder von sonst wem benutzt werden könnte. Falls auf diesem Rechner jetzt auch noch zufällig ein Mailserver läuft, wird dieser wohl kaum so konfiguriert sein, dass er Mails an meine Domain bzw. an meinen dyndns-Rechner akzeptieren würde... Nur was passiert nun? Gehen die Mails als unzustellbar zurück? Wird der Versand 'ne Zeit später wieder versucht und wenn ja, wie viel später i.d.R.? Interessant wäre also wie mit Mails an einen dyndns-Rechner verfahren wird, wenn dieser mal kurzfristig nicht im Netz oder auch länger nicht erreichbar ist.... Und macht es überhaupt Sinn, einen Mailserver mit 'ner dynamischen IP laufen zu lassen? Wenn ja, wie bekommt man hin das keine Mails verschütt gehen? Bis dann, Schöppi -- Christian Schoepplein | Beste Rockband der Welt: http://www.lily-rockt.de mail@schoeppi.net | Linux fuer Blinde: http://www.blinux.suse.de