* Juergen L wrote on Mon, Dec 24, 2007 at 05:32 -0000:
Ich mag alte PCs. Wenn die zwei oder drei Jahre lang gut liefen, dann besteht die Chance, dass es weitere zwei Jahre so bleibt. Oder gar vier, je nach dem, wie lange man die nutzt. Und bloss weil eine Maschine Fuer eine Company ist ein 3 Jahre alter rechner "abgeschrieben". Also kein Pfifferling mehr wert.
Der Buchwert nicht immer der absolute, wahre Wert. Eigentlich ist es sogar bloss ein Wert für's Finanzamt... :)
Ich kenn das halt aus Erfahrung. Bleibt ein alter PC Stehen und die company kann 3 Stunden nicht arbeiten bis der Admin vor ist ist Oder es gibt kleiner Probleme um die configuration wieder hinzubekommen oder
Ich finde, eine Firma sollte arbeitsfähig bleiben, wenn mal ein PC stehenbleibt. Obwohl ich zugeben muss, ich würde auch lieber nur mit weniger als drei Jahre alter Technik arbeiten, kenne das so aber nicht. Darf man fragen, wo Du arbeitest? Aber PM, ist schon OT genug hier, was :)
--> Rettet die alten Server!! :-) Jepp. Nur in dem vorigen Tread wird nicht einmal das Word Server gebraucht Ich gehe bei einem "alten Rechner" von einem Standartoffice PC aus.
Komische Begriffe gibt es heutzutage. Na ja, wenn MS sonst nichts erreicht hat, wenigstens den Begriff "Standartoffice PC" haben sie auf Linuxlisten gebracht :-) hihi Jedenfalls kann man mit einem "Standartoffice PC" (z.B. 3 Jahre alt) ne Menge machen. Die Rechenleistung dieser Maschinen ist schon erstaunlich (besonders, wenn man die GUI und Java-Sachen mal aussen vorlässt). Für so'n bissel Paketfilterei würde ich z.B. gern kleinere CPUs verwenden, weil man die noch passiv kühlen kann (und wenn man einen Lüfter braucht, kann auch keiner kaputt gehen :)).
(was ist "professionell"? Normalerweise, wenn man es beruflich und nicht als Hobby macht. Viel aber billige Hardware zu verwenden, muss nicht schlecht sein. Redundanz hilft bei Störungen und wenn man jeweils zwei kleine Router als Reserve im Schrank hat, kann man auch schnell wechseln). Auch hier Erfahrungen: ich hatte einen Kunden. Den seine Aussendienstler waren mit einem DLInk angebunden (VPN). Das VPN lief absolute nicht stabile, ein vernuentliges arbeiten War nicht drin.
(VPN läuft aber unter "verschlüsseln müssen"). Lag das am Routing, am Firewalling - oder am VPN?
Also wurden die DLinks (keine Ahnung was die genau gekostet hatten Schaetze mal ca 100 - 120 Euro) durch Bintec Ersetzt (400 Euro).
Bintec? Ist schon ne Weile her, oder? Gab wohl teils Probleme mit dem Support, hab ich gehört. Schade eigentlich, fand die immer schick. Früher hatten die Router auch noch richtige Namen (statt Nummern) :) Gut, preislich war da wohl ne null mehr dran, aber dafür schick und blau ^^
Und siehe da - Die aussendienstler beschwerten Sich weil Sie auf einemal im arbeitnehmer modus arbeiten Konnten ;-) Kein Ausfall mehr. Alles lief stabil und die Company safed money
Prima. (die englischsprachigen Einschübe kommen ohne Rechtschreibfehler bestimmt kEwLeR ;) SCNR)
Ein DLINK DFL-1600 kostet auf www.dlinkshop.com 7.000 Dollar, für viele Firmen ist das schon 'ne ziemlich Menge Geld für'n Router... Muss jetzt erlich gestehen das ich der meinung war DLINK ist nur billig. Aber erlich gesagt der sich einen DLink kauft ist selbstschuld. Markfuehrer Ist nun mal cicso und 3Com.
Na gut, aber die lassen sich den Namen ja auch ein bisschen vergolden und das kostet. Meiner Meinung nach war das für Linux vor ein paar Jahren auch eine prima Anwendung (um mal wieder aufs Thema zu kommen). Statt eines teuren Cisco Routers konnte man einen billigen PC nehmen. Oder einen älteren :) Haben damals etliche `ausrangierte' Maschinen als Router verwendet. Ich weiss es nicht, aber ich glaube, die würden heute noch laufen :)
Es muss ja nicht mit kanonen auf spatzen schiesen Sein (wobei das schon spass machen kann) aber ein schooner mittelklasse Router Von cisco oder 3Com (easy zu konfigurieren, ausfaelle habe ich bis jetzt noch nicht Erlebt) fuer approx 1000 Euro.
`easy' ist immer sehr relativ, oder? Wenn die Firewallregeln aus einer Datenbank kommen, aber man mehr oder weniger nur ein Webfrontend hat, um die automatisch aktualisieren zu lassen, kann es kniffelig werden. Das Problem hat man natürlich niemals wenn man alles von Cisco hat (sich leisten kann). Einfache Paketfilter vielleicht mal aussen vor. Ich finde, hier kann Linux prima punkten. Da kann man sich auch einen Proxy für `seine' Spezialanwendung bauen oder einen bestehenden anpassen. Sowas wird mit Cisco mindestens teuer, oder? Läuft auf so einer 1000 EUR Cisco überhaupt schon ein Proxy? (hätte gedacht, das Geld reicht gerade mal für'n intelligenten Switch).
Nu doch ein Router? :) Klar, habe nie das gegenteil behauptet ;-) Aber mal im ernst. Dazu muss man auch die genaue umgebung kennen damit hier ein Wirklich gutes statement abgegeben warden kann.
ja natürlich. Wie gesagt, wenn ein embedded Router reicht, würde ich vielleicht auch einen nehmen. Die Carrier verwenden ja auch teils `was billiges' als Abschluss. Natürlich kann man auch Pech haben. Ich würde auch nicht unbedingt ne Fritzbox USB oder sowas nehmen müssen wollen :)
Was kostet ein Hardware Router, der Firewallfunktionen hat, die über'n Paketfilter hinausgehen? Klar du kannst die dinger kaufen bis warscheinlich 20000 Euro
Ja, eben! Oder ne null weg und Linux drauf :-)
Na ja, oft sind die Windows-Server richtig fett, dann am besten noch doppelt und dediziert (2 x AD Ctrl + Exchange und Fileserver am besten noch extra), dass der eine Apache Linuxserver kaum noch auffällt :-) Das ist von den anforderungen abhaenging und davon mit was die company geld verdient. Wird viel mit internet gearbeitet kann ein ausfall von 3 stunden bei 50 mitarbieter Mal schnell richtig geld kosten. Das ist eine einfach rechnung.
Da könnte ich nicht ruhig schlafen... Wie gesagt, dann hätte ich (persönlich! ich weiss, viele sehen es anders) lieber was preiswertes aber dafür noch baugleiche, fertig konfigurierte Reservehardware zweifach im Schrank, als etwas, was ich mir gerade so leisten kann und was dann doch kaputtgehen kann. Hilft aber auch nix, wenn der Carrier ein Problem hat. Kommt auch jedes zweite Jahr vor :)
Ist Stromverbrauch eigentlich ein Thema? Oder geht es da nur um die Abwärme? Gut, ist im Endeffekt ja das gleiche... Beides. Warum meinst du warum viele Firmen zu VM's uebergehen.
Abwärme. Klimaanlage (und deren Strom :)) ist teurer als der Maschinenstromverbrauch. Ausserdem muss man irgendwo mit der Wärme hinkommen, das kann schwierig werden. Dann darf man vielleicht kein lautes Aggregat nehmen usw. Ich persönlich finde die Flexiblität (mit den daraus erwachenden Vorteilen) am wichtigsten. Hardware und Strom finde ich eher uninteressant. Kauft man heute beides per E-Mail, macht nicht so den Unterschied. Aber man kann es besser skalieren und vor allem auch einfachere (ortogonale) Systeme bauen. Weiss nicht, ob das gemacht wird, aber da gibt es jedenfalls Potential, finde ich. Da kann man spannende Sachen machen :) Ist schon ein interessantes Thema.
Aber zurueck zum eigentlichen tread: Wenn es billig sein soll, was es ja nur auf dem ersten blick ist, wuerde ich eine Linux kiste Mit ipcorp hinstellen. Dieser managed zuverlaessig und gut alles. Ich bin/war im homeuser bereich Sehr zufrieden mit der software.
Ja, ipcop (http://www.ipcop.org/) klingt nicht schlecht. Aber scheinbar benötigt es leider eine Festplatte und kann `komische Sachen' (aber sind ja meist AddOns). Gab da doch sowas in der Art auf CD, mir fällts nur nicht mehr ein.
Beherscht alles was du willst.
Nein :) aber ich bin ja nicht das Thema :)
PS: plz entschuldigt die Fehler. Ich arbeite mit einem Englischen Office und hier Wird mir jedes wort rot merkiert oder in falsche ausgebessert. Far away from Germany ;-)
Ahh, gerade im englischsprachigem Raum unterwegs und keine deutsche Sprache installiert, erklärt einiges. Also EDITOR nehmen, dann ist's nie rot :-) SCNR. hihi also: Merry Christmas whereever you are! oki, Steffen -- Dieses Schreiben wurde maschinell erstellt, es trägt daher weder Unterschrift noch Siegel. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org