Hallo,
Am Sat, 29 Dec 2012, Helga Fischer schrieb:
Am Samstag 29 Dezember 2012 schrieb Malte Gell:
[...]
Ich möchte daher diesmal etwas intelligenter updaten. Meine Idee
wäre, das ISO von openSUSE 12.2 zu mounten, die Dateien von dort
auf die Platte zu kopieren und dann dieses Verzeichnis in YaST
eintragen und dann die ganze Distri per YaST updaten. Geht das so?
Oder kann man das noch geschickter machen?
Einfach das ISO als Inst-Quelle einbinden. Ich hab hier für die 12.1
z.B.:
,----[ /etc/zypp/repos.d/DVD.repo ]
| [openSUSE-12.1-DVD-x86_64]
| name=openSUSE-12.1-DVD-x86_64
| enabled=1
| autorefresh=0
| baseurl=iso:///?iso=openSUSE-12.1-DVD-x86_64.iso&url=file:///data/
| path=/
| type=yast2
| priority=94
| keeppackages=0
`----
Das 'url=' Attribut baseurl muß auf das Verzeichnis mit dem .iso
zeigen, der 'iso=' auf den Dateinamen des .iso.
Ich hab's mal mit dem grafischen YaST versucht. (Ja, ich wollte mal
rumexperimentieren).
Ist nicht so geeignet, auch wenn ich sonst fast immer Yast verwende um
Krams zu installieren (und fast nie zypper), für's "dup" hab ich
zypper verwendet, auch wenn die Textausgabe das bei "gebrochenen"
Paketen sehr unübersichtlich werden kann.
Repos auf die 12.2 umgeschrieben (inklusive KDE3), im YaST alle rpms
auflisten lassen und dann auf alles aktualisieren geklickt. Vier
Pakete wollten nicht, da habe ich mich dann von Hand entschieden,
was damit passieren soll.
Jap. Im Gegensatz zur offiziellen Anleitung und Sebastian's hab ich
hier auch immer _alle_ Repos umgeschrieben und aktiv gelassen.
Ich hatte testweise erstmal nur die offiziellen Repos (bzw. die DVD
als iso-Quelle) aktiv gelassen, das wäre kolossal schiefgegangen, weil
z.B. dem ganze Packman-Kram und vielem anderen aus Extra-Repos diverse
Libs gefehlt hätten und somit deinstalliert hätten werden müssen. Und
die vielen Extra-Pakete zu notieren (bzw. per RPM --qf rausprokeln)
und anschließend nachinstallieren macht keinen Spaß... Mit allen Repos
aktiv hat's bisher einige Male geklappt.
Hab dazu kurzerhand das /etc/zypper/repos.d/ nach
/etc/zypper/repos.d. kopiert (mit mc), und im repos.d
die Versionen geändert. Rest wie bei Sebastian.
Generell klappen mit zypper auch größere Sprünge. Sogar
inkl. Architekturwechsel von 32->64bit ;) Bei letzterem bleiben aber
gerne viele 32-bit Pakete (also die i586/i686 und nicht die
-32bit.*x86_64 Pakete) im System. Naja, Der Kram läuft ja trotzdem
meist und kann bei Gelegenheit irgendwann mal entsorgt bzw. gegen die
x86_64 Variante ausgetauscht werden ;)
Ansonsten hab ich einiges zu meinem Update-Vorgehen hier in der ML
geschrieben.
http://lists.opensuse.org/cgi-bin/search.cgi?from=David Haller&list=opensuse-de&page=2&query="zypper dup"
z.B.:
http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2011-06/msg00211.html
http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2012-09/msg00281.html
http://lists.opensuse.org/opensuse-de/2011-12/msg00375.html
Achso, hier war's also: [evtl.: 11.1 (32bit)?] -> 11.2 (32bit)
-> 11.4 (64bit) -> 12.1 (64bit)
mit 'zypper dup' + vorher alle Repos umstellen, cache säubern, ref
usw. wie bei Sebastian beschrieben. Vorher hab ich den meist das ISO
ausgepackt, davon dann gebootet, und von dort aus dann ne "frische"
Installation gemacht. Aber nach dem erfolgreichen 'zypper dup' von
11.2/32bit -> 11.4/64bit (s.o.) bleib ich erstmal bei "zypper dup" ;)
Ah, weiß jetzt nimmer ob's dort so steht: nach dem 'dup'
usw. _unbedingt_ die /boot/grub/menu.lst bzw. die Config von grub2
prüfen! Da ging immer mal wieder was schief ...
Die Nachsorge hab ich IIRC mit Yast gemacht (statt nochmal 'zypper
dup', da konnte ich besser das jew. richtige Repo auswählen etc.,
Tabus setzen, Abhängigkeiten "brechen", bestimmte Versionen wählen und
"locken" (beim nächsten Mal) usw.).
-dnh
--
while (!unconscious()) { perform_KopfGegenWand(forte); }
Magnetismus kann man schließlich auch mit Erhitzen oder Erschüttern entfernen.
Dann *bang!* muß *bang!* das *bang!* auch mit - *BANG!* - [Andre
ER*BANG!*INN*BANG!*ER*BANG!*UNGEN*BANG!BANG!BANG!* gehen. Ahrgh! Bialojahn]
--
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