Am Sonntag, 22. Juni 2003 17:34 schrieb Matthias Houdek:
[Al Bogner]:
On Sunday 22 June 2003 12:50, Matthias Houdek wrote:
[....]
Ich hatte das Originalposting nicht mehr. Es sollte kein Gegenargument zu deinem Posting sein.
Mich würde aber trotzdem interessieren, was man dagegen machen kann - http://derstandard.at/?id=1220674 Time To Live Auch das "Time To Live"-Feld - gewissermassen ein Zähler für das Hops-Alter der Packets sagt was aus. Diese Zähler wurden eingeführt um Zirkulärroutings in den Griff zu bekommen. Daher "altert" ein IP-Packet bei jedem Hop um -1. (...und würde bei 0 "sterben") Der Anfangswert ist immer gleich. Daher weiss der sniffende Provider
Nicht ganz richtig, als Startwert kann man defacto alles angeben, was man will. Bei Linux z.B. den Defaultwert in /proc/sys/net/ipv4/ip_default_ttl traceroute nutzt den "Efekt des Paketesterbens" gezielt um Informationen zu Route des Pakete zu bekommen. Er schicktz nacheinander Pakete los, bei denen die TTL schrittweise um 1 erhöht wird und wartet auf ICMP-Msg. der Router, die die Dinger ins Jenseits befördern.
wieviel Router zwischen seinem Accesspoint und dem User sind.
kann nur ein Anhaltspunkt sein, kein Beweis s.o.
Ja, gut, dann muss man den Zähler halt wieder hochsetzen. Aber meinem Provider dürfte das auch so keine stichhaltigen Argumente liefern. Ich hab halt eine zweistufige Firewall (also 2 separate Hosts, die natürlich auch routen) vor meinem einzigen Arbeitsrechner *g*.
Na und!? Kein Provider kann mir den einsatz eines Routers/Firewall verbieten. Er kann mir zwar Vertraglich verbieten den Account mit mehr als einem Rechner zu nutzen ... Der schlüssige Beweis dessen, wird ihm aber ordentlich schwerfallen. Zumahl er, wenn er meine übertragenen Daten durchforstet, leicht in den Bereich strafrechtlich relevanten Verhaltens kommt. -> fragt mal die Juristen hier MfG Mirko Richter -- +--[ Mirko Richter (RHCE) ]------------------------+ | Networks & Communicationsystems | | Mirko Richter | | Ernst-Thaelmann-Str. 5, D-06774 Soellichau | | E-MAIL: m.richter@ngi.de | | Tel. +49/(0)34243/3369-50 \\\\ | | Fax. +49/(0)34243/3369-28 (O O) | +-----------------------------------oOOo-(_)-oOOo--+