On 8/24/07, Andre Tann
Walter Ulmke, Freitag, 24. August 2007 01:32:
1) alle mit cpio aif USB-Tape sichern.
Weiß ich nicht, ich nehm immer tar. Such gegebenenfalls nach "Linux umkopieren" auf der Opensuse-Seite.
2) ein neues Rumpfsystem installieren, dabei alle Partitionen als XFS neu formatieren.
Nicht nötig. Einfach vom Rettungssystem oder der Knoppix aus ein mkfs.xfs /dev/irgendwas machen, auf alle Deine Partitionen halt.
4) mit cpio vom Band alle Dateien rücksichern, dabei einfach alles überbügeln. Ditto für die anderen Partitionen
Jep.
Anschließend noch die fstab anpassen, sonst wirds nix mit booten.
Jetzt fällt mir aber noch was ein: kann eine SuSE, die zB auf ein ext3 installiert wurde, später von xfs starten? Fehlt da nicht evtl. das entsprechende Kernelmodul? Was ist mit der initrd? Da müßte wer anders was dazu sagen. Schlimmstenfalls kannst Du ja Dein System wiederherstellen, indem Du die Partitionen wieder als ext3 formatierst, und die Daten dann nochmal zurückspielst.
Wenn die Root-Partition XFS ist, dann muss XFS in der initrd sein. also in /etc/sysconfig/kernel "xfs" zu den INITRD_MODULES hinzufügen, wenn's noch nicht dabei ist und anschliessend "mkinitrd" ausführen.
Du solltest vielleicht auch dafür sorgen, daß Du die ganzen xfs-Tools installierst, bevor Du mit dem umkopieren anfängst, dann hast Du später schon alles bereit.
Die xfsprogs sind auf jeden Fall nützlich und xfsdump benutze ich immer gerne zum schnellen Kopieren ganzer XFS-Dateisysteme. kk