On Tue, Nov 14, 2000 at 10:53 +0100, Marc Mc Guinness wrote:
Hallo!
Ich habe heute mein Girokonto auf Homebanking umstellen lassen, weil ich in nächster Zeit einen Mangel an derselbigen haben werde. Ich habe mich nur heute bei meiner Bank informiert und hätte gerne etwas kritischere Meinungen und Tips von Euch eingeholt. Kurz vorweg: Ich bin bei der Volksbank (nur falls es jemandem hilft). Die Dame (meine Kundenbetreuerin) meinte, ich solle doch Software, wie z.B. Quicken benutzen. Nun ja, mein Instinkt sagt mir, das es sich dabei um M$-Software handelt. Welche Möglichkeiten/Software bietet mir
Quicken ist von Intuit entwickelt worden, läuft nur unter Win (Mac weiß ich nicht) und ist IMHO recht schrottig. Ich habe nur noch nichts besseres gefunden.
SuSE-Linux und sind diese Möglichkeiten empfehlenswert? Die Dame
Meine Volksbank unterstützt noch das alte T-Online-Verfahren, also sollte Dir XCept (oder so ähnlich) helfen, eine ältere Version ist IIRC auch bei Suse dabei.
meinte es gibt zwei Sicherheitsverfahren. Das erste ist das Übliche PIN/TAN und bei dem Anderen handelt es sich um ein 'HBCI'genanntes
Pin/TAN ist im Prinzip eine Geschichte mit Einmalpaßwörtern, HBCI arbeitet mit einem Schlüssel und einem Sicherheitsmedium. Das kann eine Chipkarte sein oder auch eine Diskette (z.B. bei der Commerzbank Berlin gibt es diese Möglichkeit)
System, dass sich derzeit noch in der Testphase befindet. Wie riskant ist Homebanking tatsächlich? Nennt mir bitte auch Links, auf
Es gibt prinzipiell zwei Varianten von Onlinebanking: Online und offline. Online funktioniert z.B. mit einem Java-Applet über https, Du bist also während der gesamten Sitzung online. Offline ist billiger, Du schreibst Deine Überweisungen und überträgst die dann (meist nach ZKA-Norm) per DFÜ direkt auf den Bankrechner. Dazu brauchst Du halt eine besondere Software, z.B. Quicken, MS Money, das Onlinebanking-Modul von der T-Online-Software. Diese Sachen haben alle einen Nachteil- sie taugen meist nichts und laufen nur unter Win (und/oder MacOS). Prinzipiell ist Homebanking sicher, es kommt halt immer auf die Aufbewahrung der Schlüssel an. Das größte Sicherheitsrisiko bist Du selber. Ich habe noch nie gehört, daß eine Homebanking-Sitzung "gekapert" wurde oder ein Mißbrauch stattfand. HTH Volker --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com