On Saturday 23 October 2004 15:54, Matthias Houdek wrote:
Am Samstag, 23. Oktober 2004 15:18 schrieb Martin Falley:
[...]
Sinkt die Spannung, sinkt auch der Strom, da sich der Lastwiderstand (der Rechner eben) sich nicht oder nur geringfügig ändert. Dadurch sinkt die Leistungsufnahme P.
Stimmt auch. Logisch.
Die Erhöhung der Stromaufnahme wäre nur dort zu beobachten, wo ein aktiver Spannungswandler noch einmal auf die benötigte Betriebsspannung umwandelt.
Das stimmt nur, wenn sich die noch zur Verfügung stehende angelegte Spannung im Arbeitssbereich des Wandlers befindet. Liegt sie unterhalb, schaltet der Wandler einfach ab und es stehen an seinem Ausgang nur noch ein paar Millivolt an. Die resultieren dann aus irgendwelchen Strömen, die rückwärts an das Bauteil gelangen.
Das könnte IMHO z.B. bei der CPU-Versorgung der Fall sein.
Die CPU würde bei Spannungsunterversorgung einfach abschalten, bzw. in den Schlafmodus übergehen. Es gibt übrigens an den CPUs (zumindest an denen von Intel) einen HALT-Pin. Wenn man den auf Masse legt, bleibt die CPU stehen. Das äußert sich dann übrigens genau so, wie Helga es beschrieben hat. Es hat dann den Anschein, als ob die ganze Kiste steht. Selbst der Bildschirminhalt bleibt erhalten. [...]
Das würde auch bei 2,5Vx10A=25W noch nicht braun werden.
Naja, bei den dünnen Litzen, die manche Hersteller verwenden ... ;-)
Ja, man muß sich schon wundern, was manche Hersteller als stabiles Netzteil bezeichnen und wo die überall cent-Bruchteile zu sparen versuchen. Gruß Martin -- Mach' mal Urlaub http://www.ungarnurlaub.de