On 17-Jun-01 Frederic Wiesenbach wrote:
Am Sonntag, 17. Juni 2001 01:56 schrieb Manfred Tremmel:
Am Samstag, 16. Juni 2001 21:22 schrieb ratti:
Wenn es so ne Weiche gibt, sollte es in jedem Fall noch ne einfach Seite für alle anderen geben. Für mich sind Firmen, die Leute aufgrund des Browsers ausschliessen jedenfalls keine Potentiellen Geschäfts- partner.
An den paar Linux-Usern wird keine Firma leiden.
Wer hat da was von Linux gesagt? Laut Untersuchungen von z.B. Netcraft surft derzeit etwa jeder 4. Surfer mit Netscape 4.x - unter Linux, Mac, Windows, Solaris, BSD oder welchem OS auch immer. Traffic-Zahlen von Browserneutralen Sites, die mir vorliegen, bestätigen dieses Ergebnis in Etwa (Schwankungsbreite so zwischen 20 und 35%). Welche Firma kann auf 25% ihrer Kundschaft wegen einer Nichtigkeit verzichten? Die Behauptung, Browserunabhängige Webseiten bedeuten Mehraufwand, ist in meinen Augen einfach nur eine Schutzbehauptung derer, die sich bar jeder realen Fachkenntnis als _Web_-Designer ausgeben. Designer von mir aus, aber das mit dem Web sollten die IMHO nochmal ein bißchen üben. Das Argument, der Kunde wolle das so, kann ich jedenfalls nicht sehen. Erstens mal kauft der Großteil der Kunden genau das, was ihnen der Designer vorsetzt oder empfiehlt, und zweitens ist derjenige, der dem Kunden ohne den klaren Hinweis, daß er auf potentielle Empfänger verzichtet, ne Klickibunti-Seite verkauft, in meinen Augen schlicht ein Betrüger, der das Unwissen seiner Kunden böswillig zu seinem eigenen Vorteil ausnutzt. -- Erhard Schwenk http://www.fto.de - http://www.akkordeonjugend.de No Spam replies please.