Am Freitag, 19. Dezember 2003 15:46 schrieb Dieter Kluenter:
Die Benutzer stehen in /etc/passwd
Dann wirst du entweder noch sasldb anlegen müssen, oder einen Verzeichnisdienst (LDAP), je nach Anzahl der User. Denn /etc/passwd darf *nur* von root gelesen werden und die Postfix Prozesse laufen nicht als root.
Deswegen benutzt sasl seit 2.x den saslauthd, der kann auch die passwd lesen.
Die User werden mittels 'saslpasswd2' angelegt, siehe man saslpasswd(8) für Parameter. Wichtig ist der Parameter -u <realm>, dies ist per default host.domain, ich empfehle, hier nur mit Domain zu arbeiten, also immer den Paramter -u <domain> mitgeben. Die Datei /etc/sasldb2 muß vom User postfix (oder wer auch immer den Prozess kontrolliert) gelesen werden können Im Verzeichnis /usr/lib/sasl2/ lege eine Datei smtpd.conf an, das ist die sasl Konfigurationsdatei für Postfix, mit dem Inhalt pwcheck_method: sasldb2
Das stimmt auch nicht so ganz. Seit sasl2, ist die sasldb in ein auxprop-plugin verlagert. pwcheck_method muss auf auxprop verweisen. Die sasldb braucht mal bei Suse aber nicht. Per default benutzt suse saslauthd/pam. -- Andreas