* Torsten Hallmann schrieb am 17.Jan.2003:
Am Don, 2003-01-16 um 09.57 schrieb Bernd Brodesser:
Ist schon klar, daß klappern zum Handwerk gehört. Aber etwas weniger Erwartungen geweckt, ein wenig mehr Realität, hätte Linux besser getan.
Kunden lesen nur das was Sie sich wünschen, das da auf der Verpakung steht. Sorry, aber das ist meine tägliche Erfahung.
Klar, wenn sie lesen würden, was auf jeder Zigarettenpackung steht, dürften nur noch Selbstmörder rauchen.
Was habt Ihr letztendlich von Kunden, die einmal Euer Paket kaufen, und dann nie wieder?
Es kommt immer darauf an wie man die Sache einem Kunden näher bringt.
ACK
"Normale" Mitmenschen können die Angelegenheit entsprechend nachvollziehen, wenn man die Problematik erklärt.
Ja, die meine ich.
Allerdings gibt es auch diejenigen, welche sich einfach nur auskotzen wollen. Das hat man spätestens nach ein paar Sätzen raus. Dann stellt man auf durchzug, zieht die Klospülung und lüftet anschließend grundlich.
*tätschel* Klar, die gibt es, aber die interessieren nicht.
Soll heißen, in den meißten Fällen ist der Kunde anschließend nicht unzufrieden. Ausgenommen die notorischen Besserwisser (Warum rufen Sie eigentlich an oder Fragen hier auf dieser Liste?).
Ist doch besser, diese Leute kaufen das Paket erst in zwei Jahren und sind dann von Linux begeistert.
Bis dahin muß die SuSE aber Geld scheffeln, damit Ihre Angestellten auch einen Kühlschrank zuhause zumindest einigermaßen füllen können.
Da könnte man auch machen, indem die Eigntümer von SuSE mal auf eine neue Wellenmaschiene für ihren Schwimmingpool in ihren Villen im Tessin oder in Florida verzichten. *g* Ich glaube nicht, daß es wesentlich weniger Kunden wären, wenn man ihnen reinen Wein einschänkt. Auch schon in der Werbung, nicht erst im Kleingedruckten.
Noch ist es nicht soweit, daß Linux für die große Masse der Leute das geeignete OS ist. Aber es steht kurz davor. In der Werbung wurde aber schon so getan, als wenn es bei SuSE 5.2 soweit gewesen wäre.
Sicher kann ich auf eine Box auch nur draufschreiben "bugfixed", aber wer kauft sowas, reicht diese Klientel aus? Nein.
Stimmt ja auch nicht. ;)
In den meisten Fällen ist Linux für die Massenkunden kein Problem mehr. Allerdings sind solche Kunden bei Kleinigkeiten welche nicht in der gleichen Art und Weise im Handbuch oder der SDB stehen aufgeschmissen, weil Sie das System nicht kennen.
So ist es.
Gut, da hilft der Installationssupport ja auch, sofern es um die Installation an sich geht. Wenn jemand nicht weiß, wie er ein Programm aufrufen kann, dann hat das nichts mehr mit Installation an sich zu tun, sondern ist eine Frage mit dem Umgang, der Bedienung, eines OS.
Ja.
Klar, sowas wird von M$, BeOS, OS2, RedHat, Mandrake klaro als Installationssupport abgebucht. <Lach>
Interessiert mich nicht.
Ich lasse mich in diesem Zusammhang einmal dazu hinreißen, daß Linux mit einer Verbreitung wie Windows im jetzigen Entwicklungsstand überhaupt kein Problem mehr wäre, weil dann jeder Hansifranz seinen Kumpel Jörgiherbert desbezüglich anhauen kann.
ACK Aber noch viel mehr, weil Hersteller hubidubi superplus darauf achtete, daß alles auf Linux läuft. Bernd -- ACK = ACKnowledge = Zustimmung | NAC = No ACknowledge = keine Zustimmung DAU = Dümmster Anzunehmender User | LOL = Laughing Out Loud = Lautes Lachen IIRC = If I Remember Correctly = Falls ich mich richtig erinnere OT = Off Topic = Am Thema (der Liste) vorbei |Zufallssignatur 11