David Haller wrote:
Am Don, 27 Nov 2008, Kyek, Andreas, VF-DE schrieb:
server:~ # ntpq ntpq> peers remote refid st t when poll reach delay offset jitter ============================================================= ================= *LOCAL(0) .LOCL. 10 l 9 64 377 0.000 0.000 0.001 ntp.checon.net .INIT. 16 u 361 1024 0 0.000 0.000 0.000 server832461207 .INIT. 16 u 385 1024 0 0.000 0.000 0.000 tack.Informatik .INIT. 16 u 367 1024 0 0.000 0.000 0.000 wikisquare.de .INIT. 16 u 374 1024 0 0.000 0.000 0.000 ntpq>
Er scheint demnach keinen der konfigurierten Server als seinen Timeserver zu akzeptieren.
Doch, aber die werden nicht berücksichtigt. Florians Mail bestätigt meinen Verdacht, daß am Stratum liegen könnte. Deine Peers sind mit 16 "unwichtiger" als localhost, bei Florian haben die Peers Stratum 2...
server 127.127.1.0 # local clock (LCL) fudge 127.127.1.0 stratum 10 # LCL is unsynchronized
Stratum erhöhen sollte helfen ;)
"Stratum 10" ist doch schon fast wie "existiert nicht", wenn ich diese TS Hierarchien richtig verstehe, oder? Aber ich bin mittlerweile (da laut Florian seine "trivial-config" funktioniert) weiter: ich habe successive ausgehend von einer ähnlich simplen Einfachst-Konfiguration nach und nach meine Optionen hinzugefügt. Ergebnis: Das Problem sind die restrict Zeilen: --- cut here --- restrict 0.de.pool.ntp.org restrict 1.de.pool.ntp.org restrict 2.de.pool.ntp.org restrict 3.de.pool.ntp.org restrict 192.168.128.0 mask 255.255.255.0 restrict 192.168.0.0 mask 255.255.255.0 restrict default notrust nomodify nopeer #per default ignore each connect request --- cut here --- Ich habe die jetzt nur als Block rein/rausgenommen da der Block IMO nur als ganzes Sinn macht. Aber es ist reproduzierbar: sobald der Block aktiv ist, gewinnt LOCAL; fehlen die Zeilen funktioniert mein ntpd wie er soll. Ich fahre also jetz erst mal ohne den restrict Block, würde aber gerne verstehen warum das jetzt so ist. Die Konfig schleife ich seit diversen SUSE Versionen mit mir rum; die Einträge haben hier bisher KEINE Probleme gemacht. Erst seit der Umstellung auf die 11.0. <theorie mode> Kann es sein, das der "alte" ntpd die IP-Adressen der Pool Server nur einmal angefragt hat und das Ergebnis sowohl bei der "SERVER" Zeile als auch bei der "RESTRICT" Zeile verwendet hat? Und das der "neue" ntpd hier zwei DNS-Anfragen startet die dann (aufgrund des "poolings") zwei verschiedene IPs ergeben, wodurch IP1 abgefragt aber nur IP2 zugelassen ist? Ich fische hier allerdings ziemlich im trüben. Oder hat noch jemand eine Idee? Andreas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org