Am Donnerstag, 9. Oktober 2003 15:20 schrieb Sven Rodenbeck:
Hallo,
Michael Meyer schrieb:
Am Donnerstag, 9. Oktober 2003 09:53 schrieb Thilo Alfred Bätzig:
Am Donnerstag, 9. Oktober 2003 08:55 schrieb Thomas Hertweck:
Hmmm naja aber warum gibt der Neueinsteiger dafür einfach so blind das Geld aus? Warum informiert der sich nicht?
Wie informiere ich mich als Neueinsteiger, wenn meine Bekannten alle Windows am laufen haben?
Vielleicht, in dem man mal die ComputerBild im Regal lässt und statt dessen sich easy-linux holt.;-)
Oder in einer Bibliothek sich mal umsieht... IMHO gibt es genug Möglichkeiten, die hier auch schon genannt wurden. Ich meine, noch nicht davon gehört zu haben, dass der Explorer sich weigern würde, Linux-Seiten darzustellen. *grins*
Gruss Sven
Hallo Sven! Ich wollte nicht den Eindruck erwecken, es wäre unmöglich sich zu informieren. Ich habe nur in meinem Bekanntenkreis viele Leute, die irgendwann mit Windows 3.1 angefangen und sich dann immer weiter "hochgearbeitet" haben. Diese kaufen sich weder PC-Zeitschriften noch entsprechende Bücher. Es soll ja noch immer Leute geben, die den Rechner als Hilfe für bestimmte Aufgaben ansehen, ohne gleich Fachleute werden zu wollen. Nun zurück zum Thema: Wenn diese Leute nun glauben (lt. entsprechender Werbeaussagen), Linux ließe sich einfach installieren, unterstütze gängige Hardware... etc., kann ich ihnen nicht verdenken, daß sie etwas enttäuscht sind, wenn sie erfahren, daß nun auch noch irgendwelche Kernelquellen benötigt werden um einen Grafikkartentreiber installieren zu können. Diese Leute kennen von Windowszeiten folgenden Ablauf: Hardware kaufen, Einbauen (lassen), mitgelieferte CD (ehemals Diskette) einlegen, Treiber installieren, System neu starten, System läuft mit neuem Treiber (meistens ;-) ). Eben diese Leute haben nicht unter Windows in den Tiefen des Systems rumgewühlt, noch erwarten sie solches unter Linux (Werbeaussagen s.o.). Nun versuchen diese Leute die Kernelquellen zu installieren... auf der Pers. nicht drauf! Was meinst Du, sagen die dann zu mir? Es sind nicht alle Leute nur zu faul etc. um sich darum zu kümmern, oder sich zu informieren. Ich mußte mich sogar schon mit Windows XP rumplagen, weil sich der Besitzer (fast 75 Jahre alt) des Computers nicht in der Lage sah ein eingefangenes Würmchen loszuwerden und ein Antivirenprogramm zu installieren. Es hatte ihm vorher niemand gesagt, daß nur ein Scanner laufen darf. (Von der Existenz des Vorinstallierten wußte er nichts.) (Nun weiß ich wieder was ich an Linux habe. Windows XP und ergonomisch oder logisch. Ha Ha!) Nun gut, das o.g. Beispiel ist vielleicht etwas drastisch, aber trotzdem wahr. Vielleicht sollten wir uns ab und an wieder daran erinnern, wie wir mal mit Linux angefangen haben. Viele hier in der Liste sind ja schon etwas länger dabei und haben sicher auch "Lehrgeld" zahlen müssen. So, schon viel zu viel geschreiben. Das bleibt jetzt aber stehen. Gruß Micha, der weiterhin "Werbung" für Linux macht.