Hi all, Am Donnerstag Oktober 30 2003 11:34 schrieb Peter Geerds:
Am 30.10.2003 um 07:12 Uhr schrieb Matthias Houdek:
So ganz verstehe ich die Diskussion hier nicht.
Ich auch nicht.
Auf der einen Seite wird über die möglichen Gefahren durch die große Anonymität im Internet hingewiesen (Betrug, SPAM, Hacker, ...), auf der anderen Seite wehrt man sich mit Händen und Füßen gegen ein paar persönliche Daten, die auch in jedem Telefonbuch stehen - und dort sogar öffentlich.
Wenn man Öffentlichkeit herstellen will, aus welchen Gründen auch immer, wird man auch erklären, wie man/frau zu erreichen ist. Ein paar Adressdaten und vielleicht das Geschlecht, das paßt doch. Ich werde gerne als Frau Fischer angesprochen, Herr Fischer macht sich da nicht so gut.
Wie aus anderen Mails schon hervorgeht: es sind eben nicht 'ein paar persönliche' Daten - für einige hier ist das Abfragen des Geschlechts eben mehr. Der Ansicht muss man nicht sein - kann man aber. Die Anonymität des Internets schützt Spammer & Co, sie geht aber (leider?) nicht so weit, dass ich geschützt bin. Daher würde ich mir manchmal etwas mehr Anonymität wünschen.
Anonymität macht irgendwie beliebig. Wer sich um Datenspuren sorgt, der sollte vielleicht aus dem Netz draußen bleiben. Macht das doch mal und gebt euren Namen in eine x-beliebige Suchmaschine. Da staunt man.
A propos Telefonbuch: Selbst dort kann ich bestimmen, in welchem Umfang mein Eintrag stehen soll, oder ich verneine eine Veröffentlichung.
Hmmm... früher war das mal anders. Eine eher banale Webpage verpflichtet Dich schon zur Herausgabe von Daten. Und um noch einmal auf Registrierungsdaten zurück zu kommen: Ich bin an etlichen Ecken mit kompletter Adresse, Geschlecht und Telefonnummer registriert. Keiner dieser Firmen ist es bisher eingefallen, mich anzurufen, mich unerwünscht zuzuspammen oder mir den Briefkasten mit Werbung zuzumüllen. Ich kriege Newsletter, die auch mal Kurse oder sonstige Veranstaltungen anbieten. Aber da ist nichts dabei, das ich als aufdringlich empfinde. (Vielleicht die gmx-Werbung, aber dazu habe ich ja KMail, das sich drum kümmert). Wenn SuSE nun die wirklich gute SDB als Teil ihres Supportangebots sieht und eine Registrierung erwartet, um ihren (bezahlenden!) Kunden diesen Service zu bieten, so mag das für diejenigen schmerzlich sein, die ihre SuSE auf anderem Wege bekommen, aber ein Beinbruch ist das doch auch nicht, oder? Schließlich sind die wenigsten Probleme derart SuSE-spezifisch, als daß man sich die Antworten nicht anderweitig holen könnte. Ja, ich kann die Aufregung schon ein wenig verstehen, daß sich die Geschäftspolitik nun ändert, aber ich frage mich wirklich, ob es die Aufregung hier wert ist. Hallo Ratti, ich hoffe, Du bleibst uns hier erhalten, ich würde Dich sehr vermissen. Helga *auch noch mitmischend* -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Office-Suite für Linux, Mac, Windows -- http://de.openoffice.org/ ## Werkstatt & Information zu OpenSource -- http://www.eschkitai.de/ ## Etikette, nein Danke? -- http://www.suse-etikette.de.vu/