Hallo, Am Fri, 15 Jul 2005, Bernhard Walle schrieb:
* Manfred Tremmel [15.07.2005 00:14]:
Mir gefällt die Idee ja prinzipiell, aber die Implementierung ist - sagen wir mal so - noch nicht alltagstauglich.
Ich kenn das Problem von einer anderen Seite: Ich verwende ja Xfce als Desktop und stelle dafür auch SuSE-Pakete zur Verfügung. Und da gab's mal ein Problem mit jemandem, bei dem das ganze dann abstürzte. Bis wir da draufgekommen sind, dass der diese gtk-qt-engine verwendet ...
Naja, und seitdem ..., obwohl ich das nie verwendet hab (Gtk-Theme Xfce, Qt-Theme Plastik).
*hehe* Ich versteh' das (Gnome/GTK als KDE/Qt tarnen und umgekehrt) alles sowieso nicht. Ich hab's eigentlich gern, wenn ich auch sehe, ob ich grad nen QT1 [1], GTK, Motif, XForms, Athena, Xaw oder ... Programm verwende -- denn das zeigt mir auch visuell, dass sich evtl. die Bedienung unterscheidet... Wobei ich ja sowieso fast nur XEmacs, Mozilla und diverse Konsolenprogramme (v.a. mutt und tin) verwende... Wie kann man nur so einen Aufruhr darum machen, dass alles gleich aussehen muss... Ich denke mal, da wird mal wieder blind versucht Windows zu imitieren... *kopfschuettel* Achso, ich verwende WindowMaker. Der kann alles was ich will. Und ist schlank dabei: $ ps -o bsdtime,%mem,%cpu,rss,vsize,cmd | sed -n '1p;/wm/{/sh/!p;}' TIME %MEM %CPU RSS VSZ CMD 0:00 0.0 0.0 8 2252 xinit /home/dh/.xinitrc wmaker -- 0:04 0.7 0.0 2324 4896 /opt/WMaker/bin/wmaker 0:00 0.0 0.0 132 3564 wmsetbg -helper -d Ok, wenn man das mit KDE/Gnome/XFCE vergleich muesste man wohl noch xclock dazunehmen: $ ps -o bsdtime,%mem,%cpu,rss,vsize,cmd | sed -n '1p;/xclock/{/sh/!p;}' TIME %MEM %CPU RSS VSZ CMD 0:00 0.3 0.0 1152 2572 /usr/X11R6/bin/xclock [Optionen gesnippt] Man achte auch auf die CPU-Time bei obigen Programmen :) Was aber das ganze KDE-Geraffel braucht... *schauder* Mir ist ja inzwischen auch KDE1 zu fett... Nee, nee, in meinem RAM soll sich lieber Zeug breitmachen, dass ich auch wirklich nutze, z.B.: $ ps -o bsdtime,%mem,%cpu,rss,vsize,cmd | sed -n '1p;/xemacs\|gnu\|xterm\|mutt/{/sed/!p;}' TIME %MEM %CPU RSS VSZ CMD 0:00 0.5 0.0 1640 6684 xterm 0:14 1.6 0.0 5352 7352 xterm 2:47 0.5 0.4 1908 6696 xterm 0:06 2.0 0.0 6540 8784 xterm 0:46 3.6 0.1 11864 19320 xemacs -f gnuserv-start 0:00 0.1 0.0 592 3076 /usr/local/lib/xemacs-21.4.15/i686-pc-linux/gnuserv 0:17 4.5 0.3 14612 15896 mutt -y 0:00 0.2 0.0 916 3060 gnuclient /tmp/mutt-slarty-8312-29 (wobei mutt grad suse-linux offenhat, mit schlappen 40 MB und >12k mails...) -dnh PS: auch meine CPU ist "schnell genug"[tm]. Obwohl das: $ sed -n '/MHz\|model\|stepping\|fam/p' /proc/cpuinfo cpu family : 6 model : 1 model name : AMD-K7(tm) Processor stepping : 2 cpu MHz : 499.041 der erste und langsamste AMD K7/Athlon ist, der je in den Handel kam. Und auf nem iP4 2.8 GHz mit WinXP [2] startet Mozilla 1.2.x auch nicht merkbar schneller als bei mir (und wenn Mozilla bei mir schon im Plattencache ist (und das ist er meist)... *harharhar*). Und wenn dann Mozilla (oder OOo) mal laeuft, dann langweilt sich die CPU meist sowieso nur. Noch Fragen? [1] was anderes setze ich im Alltag nicht ein ;) [2] allerdings auch mit einer langsameren Notebook HDD (40 GB IIRC). Ich habe hier: $ cat /proc/ide/hd{a,b,c}/model Maxtor 4D080H4 SAMSUNG SP1614N SAMSUNG SV1604N wobei die beiden Samsungs praktisch gleich schnell sind und ich die Maxtor z.Z. nicht verwende: # hdparm -t /dev/hd{b,c} /dev/hdb: Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.39 seconds = 46.04 MB/sec /dev/hdc: Timing buffered disk reads: 64 MB in 1.41 seconds = 45.39 MB/sec Achso, mal ist auch hdc beim hdparm -t schneller als hdb... das variiert ;) Aber andererseits ist genau das ja mein Punkt: bei fetten Programmen wie Mozilla oder OOo ist eine schnelle Festplatte (und ein guter HDD-Cache wie dem von Linux) wichtiger beim Programmstart als ne CPU mit vielen MHz... *hähä* -- "That's FORTRAN. You're not paying me enough to touch that." -- Espen Wiborg