Hallo Marcus, Am Samstag, 26. Oktober 2002 09:24 schrieb Marcus Roeckrath:
Hallo Bernd,
Bernd Stäglich wrote on Freitag, 25. Oktober 2002 22:46 about Re: xcdroast
startet nicht (SuSE 8.0, KDE 3):
Da fehlt Dir offensichtlich das GLX-Modul.
Schau mal in /etc/X11/XF86Config nach, ob da das glx-Modul vielleicht nicht geladen wird.
Bei mir sieht's so aus:
Section "Module" .. Load "glx" EndSection
war bei mir nicht da, habs jetzt nachgeholt
xcdroast: relocation error: /usr/lib/libimlib-gif.so: undefined symbol: _gdk_malloc_image
Grrr, hört sich garnicht gut an. .. Ob eventuell eine De- und anschliessende Neuinstallation von imlib.rpm hilft? Wäre ein Versuch wert.
Zu welchem Paket eine Datei gehört, bekommst Du als root über den Befehl
rpm -qf <kompletter Pfad und Name der Datei>
heraus. Nur so als Tip, braucht man manchmal.
der Tipp war gut, werde ich mir so oder so merken :-)
xhost + localhost su xcdroast xhost -localhost exit
Wenn Du mit den obigen Fehlermeldungen bis zu der gdk_malloc_image gekommen bist, sollte das mit dem XServer klar sein.
bin ich, das XServer-System ist jetzt endgültig wieder klar :-)
Hier in diesem Fall ist es nun sehr schwer festzustellen - sagtest Du nicht was von einem kapitalen Absturz mit verlorenen Dateien etc. - was da alles kaputtgegangen ist.
also da war ziemlich was los, und zwar während eines Aufhängers beim ONLINE-Update. Vielleicht sind deswegen ja auch jetzt die Versionen durcheinander. KDE versuchte verzweifelt zu starten, schaffte es aber nicht mehr. Dann kam ein schwarzer Bildschirm mit der abschließend besonders beruhigenden Nachricht "KERNEL panic" und irgendwas mit Fehlern bei NVIDIA und so. Ich war heilfroh, dass ich dann alles über die CD wieder zum Laufen kriegte. Wenn ich das jetzt mit der imlib jetzt nicht hinkriege, werde ich sicherheitshalber also SuSE völlig neu installieren. Das ist vielleicht gar nicht so verkehrt, weil ich mir dann auch meine Partitionen noch mal anders einrichten kann.
Ich arbeite grundsätzlich mit regelmässigen DAT-Backups und ziehe in einem solchen Crash-Fall, bei dem fsck manuell gestartet werden muß und zudem noch einiges an Fehlern meldet, das Backup zurück auf den Rechner. Dauert 2 Stunden aber erspart mir die Suche nach dem, was so alles kaputt oder futsch ist. Als der Soundkartentreiber meiner Soundkarte noch nicht SMP-kompatibel war, hatte ich hier übelste Abstürze, da war ich froh über das Backup.
ich sichere regelmäßig durch einfaches Kopieren meine /home-, /etc- und /usr-Verzeichnisse in eine extra Sicherungspartition auf einer zweiten Festplatte und habe dort außerdem noch ein zweites Mal SuSE installiert als Hilfs- und Testversion, falls bei meinem Haupt-SuSE was kaputt geht. Aber das nützte diesmal irgendwie alles nichts. Immer wieder kam KERNEL-panic. Ich musste die CD nehmen mit den ja nun bekannten Folgen. Tja, was kann ich da noch ändern? Wie kriege ich SuSE komplett gesichert? Unter Windows hatte ich mein PowerQuest-DriveImage und dann konnte nix, aber auch gar nix passieren. Aber hier? Diese Backup-Geschichte ist mir unter Linux schon lange ein Problem und ein Dorn im Auge. Aber das gehört nicht hierher und ist wohl ein anderer Thread. Wie gesagt, also auf jeden Fall schon mal vielen Dank für alles! Wenn du, oder sonst jemand, mir aber noch an dieser Stelle den ultimativen Tipp für das Sichern von SuSE-komplett auf meiner zweiten Festplatte geben könnte, das wäre natürlich toll! Ciao Bernd