Am Donnerstag, 11. Januar 2001 00:32 schrieb Jens-Christian Guenther:
Hi,
Alfred Poschmann wrote:
From: "Marc Schiffbauer"
Sent: Wednesday, January 10, 2001 8:58 PM [...zeuch wech...]
Ich mount/unmounte den Scanner mit folgendem Script:
echo "scsi remove-single-device 1 0 6 0" > /proc/scsi/scsi echo "scsi add-single-device 1 0 6 0" > /proc/scsi/scsi [usw] ihn ab und mache ein "rescan-scsi-bus.sh -r" um ihn wieder aus dem Gedächtnis des Systems zu tilgen ;-)
Einige Dinge sind mir dabei aufgefallen:
Mir auch;-)
- das zu schaltende Gerät darf nicht die Terminierung des SCSI-Busses bereitstellen;
Warum nicht? Das wäre nur dann schlecht, wenn ausgerechnet _dieses_ Gerät und _nur_ dieses Gerät Termpower zur Verfüguing stellt. Das ist zwar nicht verboten, sollte man aber nicht machen. Termpower sollte der Kontroller zur Verfügung stellen, dann geht das auch.
- das zu schaltende Gerät sollte die höchste vergebene SCSI-ID (außer SCSI-Controller) haben, weil sonst u.U. die Device-Namen von anderen Geräten (z.B. CD-ROM-Laufwerk) nicht mehr hinhauen (um eins verschoben) und die Einträge in der fstab nicht mehr korrekt sind.
Stimmt so nicht. Das einzige was sich immer ändert ist die Nummerrierung der generic Devices. Diese werden für alle Geräte vom ersten bis zum letzten Gerät durchgängig vergeben. Wenn ich also irgendwo zwischen meinen Platten einen Scanner habe und den rausschmeisse, dann juckt das die Platten oder CD-roms überhaupt nicht. Habe ich allerdings z.B. 3 SCSI-Platten und entferne die erste oder die zweite Platte, dann muß ich in der fstab die Einträge vor dem nächsten booten anpassen. Das ist richtig.
Da Festplatten etwas sensibler als CD-Brenner sind bin ich allerdings skeptisch, daß dies gut für Festplatten ist.
Geht alles. Wichtig ist die saubere Trennung der Netzspannung. Wenn das geschehen ist, kann man das Datenkabel abziehen. Ein nicht eingeschaltetes SCSI-Gerät darf den Bus in keiner Weise beeinflussen, und ein Gerät das den Bus nicht beeinflusst darf man auch entfernen;-) -- mfg Peter Kuechler, UVF