On Friday 06 February 2004 15:13, Al Bogner wrote:
Am Freitag, 6. Februar 2004 07:30 schrieb Andreas Kyek:
Das kann es doch nicht sein, wenn ich localhost angebe und das System fragt dann woanders ab. Ist da in yast ein Bug?
Nein. Das Phänomen ist, das Dein Provider Dir bei der Einwahl neben Deiner IP auch noch den zuständigen DNS mitteilt. Das ist normal und nicht schlimm. Nur solltest Du die Angaben beim Verbindungsaufbau nicht auswerten.
So weit klar, aber was stellt man dann in yast bei der "ISDN-Konfiguration" des Providers ein.
Da gibt es eine Option "Während Verbindung DNS ändern" _Nur_ wenn diese Option aktiv ist, kann man in "Nameserver Erstens / Zweitens" etwas eintragen.
Warum willst Du hier was Eintragen? IMO stellst Du am besten das "Während Verbindung DNS ändern" ab und lässt das Eintragen von DNS-Adresse hier (wozu auch?). Deine "forwarders" sind bereits in der Konfiguration deines Bind eingetragen, oder? Diese wird ja auch von der Einwahl nicht geändert, sondern nur die resolv.conf. Und in Deiner resolv.conf sollte vor, während und nach der Einwahl ausschliesslich dein lokaler DNS stehen. Jede Query geht dann IMMER an deinen lokalen DNS. Weiss der die Antwort nicht, dann befragt er seine Forwarders usw.
Diese Einträge werden hier ignoriert. Wenn also die vom ISP mitgeteilten DNS-Server automatisch verwendet werden, wozu dann die Einträge?
Wenn Du Deinen NS auch während der Verbindung nutzen willst, muss auch _nach_ dem Verbidungsaufbau dein NS in /etc/resolv.conf stehen, ansonsten wird der gar nicht benutzt.
Klar, ich verstehe nur nicht was yast anbietet.
Ich hoffe, das ist jetzt klarer. Andreas