Am Freitag, 21. Juni 2002 10:55:10 schrieb Konrad Neitzel:
Das root-Filesystem sollte so klein wie möglich sein. Es wird nur ca. 256 MB benötigt. Vorsichtshalber kann man heutzutage auch 512 MB nehmen, aber streng genommen reichen auch 128 MB. Was gehört auf / ? [...] NICHT: [...]
So richtig erschließt sich mir der Sinn auf einem 08/15-System (Desktop-Rechner für zu Hause) aber nicht. So wie ich das sehe ergeben sich beim Aufteilen der Verzeichnisstruktur zwei Vorteile: 1. Performance - aber nur, wenn die Partitionen auf unterschiedlichen Platten liegen und (bei IDE) an verschiedenen Controllern dran sind. Nicht gerade das, was ich als normales (also weit verbreitetes) System bezeichnen würde. 2. Sicherheit - Benutzerverzeichnisse mit noexec mounten und so etwas. Macht doch aber auch nur Sinn, wenn ich Benutzer habe, denen ich nicht ansatzweise vertraue, oder? Wieder nichts, was ich als normal bezeichnen würde. Hab ich was übersehen? Martin -- when in danger or in doubt, run in circles, scream and shout! pgp-key: via wwwkeys.de.pgp.net, key id is 0x21eec9b0