Am Sonntag, 7. Oktober 2001 15:16 schrieb Bernd Brodesser:
Es war und ist bei Unix üblich Konfigurationsdateien aller Art unter /etc zu halten. SuSE ist dazu übergegangen alle Konfigurationen in /etc/rc.config zu machen.
Falsch. Es sind längst nicht alle.
Weil diese Datei aber zu groß und unübersichtlich wurde haben sie einen Teil der Konfigurationen in /etc/rc.config.d einem Verzeichniß verlagert. Wo ist da der Sinn?
Thematische Gruppierung. Denn trotz der thematischen Gruppierung ist es i.d.R. nicht nur ein Programm (also entsprechend nicht nur eine Konfigurationsdatei in /etc/) welches dahinter steckt.
Welche Kunden? Für viele ist es einfach besser, sie haben Windows, weil Windows das für sie bessere Betribssystem ist. Wenn es nur User sind, die nicht Administriren, und Du oder ein anderer der Administrator, dann ist ja alles in Ordnung, dann ist Linux angebracht. Ein reiner User braucht sich mit Administration nicht herumzuschlagen. Für ihm ist staroffice und was weiß ich noch eine gute Sache, aber nicht für den Sysadmin.
Und, wo ist das Problem. Solche Kunden werden einfach nur einmal eine Installation vornehmen und die Hardware konfigurieren (das müssen sie unter anderen Betriebssystemen auch) und gut is. Wenn Sie dann meinen das Sie nun dies und jenes und überhaupt alles tun müssen, was Sie vorher unter Win oder anderem nicht getan haben ,weil Sie keine Ahnung davon haben, dann wird es zwar nicht funktionieren - aber das täte es unter dem vorherigen System auch nicht. Bis denn dann... Torsten