Am Samstag, 18. Dezember 2004 13:16 schrieb Detlef Heinke:
Am Freitag, den 17.12.2004, 20:53 +0100 schrieb Mark W. Beinker:
Am Freitag, 17. Dezember 2004 07:58 schrieb Detlef Heinke:
Am Freitag, den 17.12.2004, 03:34 +0100 schrieb Mark W. Beinker:
Hallo,
ich besitze eine externe USB-Festplatte, die ich gerne als Backup-Medium nutzen würde. Das Problem ist nur, jedesmal wenn ich versuche, eine große Datenmenge zu schreiben, hängt die Platte sich auf. Nach umount und aus- und einschalten kann ich wieder auf sie zugreifen.
Bei kleinen Datenmengen habe ich das Problem nicht.
aenliche Probs hatte ich auch(konqueror und kompl.einfrieren von Xserver Datenmengen > 2G) und wurden hier auch schon haeufiger beschrieben. Soll teilweise an den in externen Gehaeusen verbauten USB-Chips liegen.
Ich habe zwei Partitionen installiert (eine mit NTFS, die andere mir reiserfs formatiert; auf letztere versuche ich zu schreiben).
Kopiern funktioniert allerdings mit der _eierlegenden Wollmilchsau_ "mc" auf der konsole. Auch Daten >2G
Hat bei mir leider auch nicht funktioniert. Gleiches Problem, schon bei sehr kleinen (aber vielen) Dateien.
Bei der Platte handelt es sich um eine 200 GB Platte von Tekstor mit USB 2.0 (leider weiß ich nicht, welcher USB Version rechnerseitig vorhanden ist; wie findet man das heraus?).
lspci -v
Demnach wäre einer meiner vier USB Anschlüsse auf der Version 2.0. Nur welche ist's? Habe alle mal durchprobiert, leider war kein Unterschied festzustellen.
Kennt jemand das Problem?
Gibt es Abhilfe?
Vielleicht hilft es
Habe per PM den Hinweis erhalten, dass sich das Problem durch Einbau der Festplatte in ein Firewire-Gehäuse beheben ließ... Vielleicht probier' ich das auch mal irgendwann aus.
Grüße,
Mark
Ein letzter Strohhalm evtl folgender SDB Artikel http://portal.suse.com/sdb/de/2004/01/USB_2_0.html ciao Detlef
-- Detlef Heinke
Inzwischen habe ich das Problem durch etwas herumprobieren gelöst: lspci -v zeigt mir für die ersten drei Devices USB 1.0 an, für das vierte jedoch USB 2.0. Das merkwürdige nun: egal wo ich die Festplatte angestöpselt habe, der Zugriff war immer gleich langsam. Und noch erstaunlicher: lspci -v behauptet jedesmal, ich hätte es an den vierten USB Kontroller angeschlossen. Mein Verdacht war daher, dass die Erkennung eines USB 2.0 Kontrollers fehlerhaft war (da vermutlich alle vier USB-Anschlüsse nur USB 1.0 genügen). Nach Enternen des USB 2.0 Treibers mit rmmod ehci_hcd liess sich die Platte problemlos als USB 1.0 mounten und beliebige Datenmengen und Dateien auf die Platte schreiben (nur leider sehr langsam; lief die Nacht durch und noch etwas länger; werde wohl den Rechner auf USB 2.0 aufrüsten). Danke für die Hinweise und schöne Grüße, Mark