Hi, Dieter Kluenter schrieb:
Der Vorteil eines Clusters besteht u.a. darin, dass man Prozesse auf mehrere Prozessoren und entsprechende Speicher verteilt werden kann, die einzelnen Nodes haben gar keine Platte, sondern arbeiten nur und leiten das Ergebnis weiter Das Programm muss gegebenenfalls etwas umgeschrieben werden, damit die Daten mit einer Preloader-Funktion zuerst auf den Cluster verteilt werden, erst das Zurückschreiben, am Ende des Prozesses, auf eine Platte wäre dann mit Zeitverzögerungen verbunden, aber auch dieses Problem liesse sich lösen. Ein Beispiel sind die Renderfarmen für die Berechnung von animierten Bildern. Eine zeitlang habe ich einen 24er Alpha Cluster als Renderfarm betrieben, ich weiss also, was machbar ist.
Das kommt aber immer auf das Problem an. Rendering ist inhärent parallel und damit ein Paradeproblem für Cluster. Nimm eine Molekülsimulation und ein Cluster wird zur Schnecke. Wenn also das Problem des OP nicht wirklich gut parallelisierbar ist, dann hilft wahrscheinlich nur ein ccNUMA-System bei dem dann nur eine CPU genutzt wird und die anderen nur den Speicher bereitstellen. Oder aber eine 64bit-Kiste, die das mit einer CPU schafft. Viele Grüße -michael -- Es gibt zwei Grundsätze für Erfolg und Glück: 1. Erzähle anderen nicht alles, was du weißt. PGP public key: http://www.michael-klemm.net/public.key