Hallo Liste,
Wenn es teuer sein darf, dann empfehle ich KYOCERA - siehe auch aktuellen Thread "cups oder lpr". KYOCERA sind wahre Arbeitstiere u. machen nach meinen Erfahrungen wirklich Freude. Bei meinem Brötchengeber ist ein KYOCERA damit beschäftigt täglich ca. 400-600 Blatt zu bedrucken und das bei extremer Luftfeuchtigkeit und hohen Temperaturschwankungen.
Kann ich nur bestätigen. Zudem sind die Verbrauchsmaterialien moderat im Preis, bzw. günstig wenns nicht original sein muss. Ich bezahl für eine nicht originale TK-12 Einheit schlappe 43 €, und es geht noch günstiger. Als Papiersorten kann man auch locker Billigsorten nehmen, die Drucker fressen so ziemlich alles bei anständigem Schriftbild. Die Dinger sind auch bei Second Hand Händlern aufgrund ihrer Langlebigkeit beliebt. Mein KYOCERA ist inzwischen fast 7 Jahre alt, und läuft immer noch gut. Druckertreiber werden bei Win, Mac und Linux (zumindest SuSE) schon mitgeliefert, so dass sie sich gut in gemischten Netzwerken installieren lassen. Ansonsten habe ich auch mit Epson langjährige (seit 1985) gute Erfahrungen mit unterschiedlichen Modellen als Arbeitsplatzdrucker gemacht. Allerdings gibts da auch andere Meinungen. Allerdings sollte man allgemein die Finger von Billigmodellen lassen, wenn der Drucker viel oder über viele Jahre drucken soll. Diese Wegwerfdrucker sind im Unterhalt viel zu teuer, und haben im Handling meistens irgendwelche Macken . Immer drauf achten, dass man möglichst leicht den Papiertransportmechanismus öffnen und reinigen kann, weil irgendwann doch mal ein Blatt hängen bleibt, oder sich Staub absetzt. Ebenso sollte ein Tinten/Tonerwechsel mit möglichst "sauberen Händen" von statten gehen können. Die Drucker sollten die Möglichkeit bieten erst im eingebauten Zustand die Patronen zu öffnen. In dem Punkt sind die OKI Drucker der Okipage-Reihe recht gut (aber bitte nicht eine GDI-Version nehmen). Postscriptfähigkeit macht das Leben unter Linux ein wenig einfacher, ist aber natürlich heutzutage kein muss mehr. -- Mit freundlichen Grüßen René Falk ----------------------------------- E-Mail: falcon@falconeyes.de