Horst Zebisch, Dienstag 28 April 2009:
Das System lief ca. 3-4 Wochen ohne Probleme.
Durchgehend, oder hast Du es in der Zwischenzeit öfter mal neu gestartet? Hast Du irgendwelche Kernelupdates gemacht? Ist die Maschine beim letzten Shutdown ordentlich runtergefahren, oder gab es da Probleme?
Nachdem ich das Betriebssystem ordnungsgemäß heruntergefahren hatte und nach 2 Tagen wieder starten wollte, erscheint folgende Meldungen: /dev/md0 contains a file system with errors, Check forced disk 0, o:1, dev:sdb1 disk 1, o:1, dev:sdc1 disk 2, o:1, dev:sdc1 disk 2, o:1, dev:sde1
Hast Du das von Hand abgeschrieben, oder stand das tatsächlich so da? Zweimal sdc1 ist etwas viel. Und wieso zweimal disk 2? Hat es seine Richtigkeit, daß es mit sdb anfängt, sprich: gibt es noch eine weitere Platte, die sda ist?
Wie oben in der Fehlermeldung erwähnt wurde, soll das Programm fsck manuell gestartet werden mit der Option -a oder -p. Das Programm habe ich dann mit der Option -a und im zweiten Versuch mit -p gestartet.
Ich würde auf keinen Fall solche Checks laufen lassen, wenn ich nicht sicher wäre, daß wirklich ein Fehler im Dateisystem vorliegen könnte. Hier könnte die Ursache nämlich auch sein, daß das RAID nicht mehr richtig zusammengebaut wird, und das Dateisystem eigentlich noch in Ordnung wäre. Aber gut, jetzt ist es gelaufen, nicht mehr zu ändern. Was passiert denn, wenn von einer Koppix bootest - erkennt das Dein RAID als solches? Ist es mountbar? Ist es dann les- und beschreibbar? -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org