Carsten Becher wrote:
Holger Macht wrote:
Falls Du die Pakete mit ./configure make make install einspielst, weiß am Ende keiner mehr wo jetzt überall Dateien liegen.
Im makefile ist festgehalten wo was hinkommt. Es soll auch sowas wie make uninstall geben ;-)
1. Wenn Du eine Software deinstallieren willst, suchst Du Dir tatsaechlich anhand des Makefiles die Dateien zusammen, die Du wieder von Hand entfernen musst? Das kann ich kaum glauben, umstaendlicher geht es ja nicht. Mache das mal bei einer Software, die mehrere hundert Dateien im System an unterschiedlichen Orten installiert. Viel Spass :-) 2. Ein "make uninstall" (das auch wirklich das tut, was es soll) trifft man eher selten in Makefiles an. Zudem wuerde ein derartiges Vorgehen voraussetzen, dass Du die konfigurierten Quellen auf der Festplatte aufbewahrst - ansonsten kann das "make uninstall" nicht funktionieren. 3. Ohne den Bau eines RPMs wird Deine RPM-Datenbank inkonsistent und es koennen keine Abhaengigkeiten mehr ueberprueft werden bzw. Du musst diese Pruefung mit den Optionen "--nodeps --force" umgehen. Das ist nicht gerade das, was man wirklich moechte. 4. Durch den Bau eines RPMs haelt man die RPM-Datenbank konsistent, kann Abhaengigkeitsueberpruefungen durchfuehren und viele sonstige Features von RPM nutzen, kann seine Software komplett ohne Probleme deinstallieren, braucht nur das Source-RPM aufheben (evtl. auf CD, denn man kann ja das RPM auch ohne Anwesenheit der Quellen, im Gegensatz zu oben, wieder entfernen), u.v.m. CU, Th.