Am Samstag, 11. Januar 2003 15:44 schrieb Bernd Brodesser:
Das Problem ist, daß dieses Verhalten überall einreißt. Zum Beispiel
Interessant ist ja auch, dass man sich solche Flapsigkeit wie gei HTML sonst eigentlich nirgendwo leiten kann. Bei der Abrechnung muß alles auf den Cent passen, ein Programm mit syntaktischen Fehlern wird nicht compiliert. Fehlerhafte Dokumente werden nicht mehr geladen (geh mal in ein Worddokumtent mit nem Hexeditor und ändere da ein zwei Bytes).
auch bei Behörden. Irgendwann existieren dann Seiten, die nur mit dem Internet Explorer vernünftig angesehen werden kann, und dann?
Was heist denn irgendwann? Gibt doch genügend Seiten, die entweder darstellungsfehler auf diversen Browsern produzieren, oder gar die User per Browserweiche aussperren. Und das so viele mit Mozilla und Konquerror doch laufen, ist nicht die Leistung der Seitengestalter, sondern den Programmieren zu verdanken, die Fehlertolleranz bis zum Abwinken hinterherprogrammieren. für einen Browser, der einfach nur das macht, was er sollte, nämlich korrektes HTML anzeigen, wäre das Internet ziemlich leer.
Derjenige, der die Seite geschrieben hat, hat ja nie gelernt html zu programmieren.
Ich glaub nicht, dass selbst bei den Profis eine mehrheit der Seitengestalter mehr als auch nur rudementäre HTML-Kenntnisse hat.
nein, man muß kein perfekter html-Programmierer sein - aber man sollte trotzdem nur w3c-konforme Seiten ins Netz stellen.
Nee, laß ich mir nicht vorschreiben.
Tolle Einstellung. Nein, das war sarkastisch gemeint.
Also wer seine Seiten nicht sauber gestaltet muß eben auch damit rechnen, dass mit der nächsten Browserversion irgendwas nicht mehr funktioniert, millionen von AOL Schäfchen die Seite nicht mehr zu Gesicht kriegen, sobald auf Gecko umgestellt wird usw. -- Machs gut | http://www.iivs.de/schwinde/buerger/tremmel/ | http://packman.links2linux.de/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de