Hi!
Wenn ich mein SuSE Linux updaten möchte und es gibt neue Updates für das 'Basissystem' dann kann ich diese Pakete (laut YaST) nur einspielen, wenn ich das System reboote und das Update als Installation (von Disk/CD etc.) starte. Das geht nun mal nicht, da der Server weiter erreichbar sein muss. Hat jemand Erfahrungen was passiert, wenn ich die Pakete manuell einspiele und das System MAXIMAL reboote? Oder gibt es vielleicht ein Verfahren, das ich bisher übersehen habe!? Super interessant wird das Thema natürlich auch, wenn ich ein s.g. Upgrade von z.B. 7.0 auf 7.1 oder 6.3 auf 7.0 machen möchte, was dann? Zumal viele Maschinen gar nicht in meiner unmittelbaren Reichweite stehen, da is nix mit CD einlegen und einen Ausfall ist bei den Maschinen (wie schon oben gesagt) nicht aktzebtabel! Vielleicht funktioniert es den Yast zu starten und die wichtigsten Programme von der neuen Cdrom "darüberzuinstallieren". Würde ich aber nicht unbedingt machen. Warum willst Du überhaupt ein Update machen (Never change a running system)? Und dann noch auf die neuste Distribution bei der man noch garnicht absehen kann wo überall Bugs sind. Ich würde ein gezieltes Updaten einzelner Programm immer vorziehen. Das meiste ist doch einfach installiert nur bei komplizierten Sachen wie dem Austausch der glibc sollte man aufpassen!
"Never change a running system" macht man nur wenn man Angst vor dem System hat :-) Um das System aktuell zu halten, neue Features zu benutzen! Up-to-date zu sein ist Pflicht, keine Kür! Geziele Updates sind zwar klar, aber Du kannst z.B. Probleme bekommen, wenn Du SuSE Dist. miteinander mischst und das müsstest Du, wenn Du z.B. apache up-to-date halten wirst! so long... Kai-H. Weutzing EOT