Am Mittwoch, 28. Januar 2015, 17:59:18 schrieb Herbert Albert:
Am Montag, 26. Januar 2015, 23:30:04 schrieb David Haller:
Hallo,
Am Mon, 26 Jan 2015, Herbert Albert schrieb:
Am Montag, 26. Januar 2015, 15:05:59 schrieb David Haller:
Am Mon, 26 Jan 2015, Joerg Thuemmler schrieb:
Get mit Yast, -> System -> Boot Loader -> BootLoader Einstellungen Tab: Abschnittsverwaltung -> selectierte gewünschte Boot-option -> Dann weiter mit "Bearbeiten" -> Feld "Optionaler Parameter für die Kernel Befehlszeile" -> Hänge mit einem Leerzeichen getrennt "net.ifnames=0" an. -> Betätige mit "OK"
[..]
führt aber wohl dazu, dass Du das bei jedem Kernelupdate wieder in die Kernelzeile einbauen musst?
Nein, das wird in /etc/sysconfig/bootloader in den Variablen DEFAULT_APPEND / FAILSAFE_APPEND / XEN_KERNEL_APPEND gespeichert. Die Datei kann man auch direkt bearbeiten.
die Datei sieht so aus: [..]
Aber ich könnte in YAST -> System -> /etc/sysconfig-Editor unter System - Bootloader bei den von Dir angegeben Variablen den Eintrag net.ifnames=0 hinten anhängen, richtig?
Jep. Vermutlich hat SUSE die irgendwann seit der 12.1 verschoben und ich hab's nicht mitbekommen. Ein 'grep DEFAULT_APPEND /etc/sysconfig/*' o.ä. sollte helfen ;) Ouh, vielleicht schreibt yast2 das auch direkt in die grub2 config, grub1 wird ja nimmer von Yast2 unterstützt, dann müßte sich das irgendwo in /etc/grub2 oder /etc/defaults oder so finden lassen.
In meiner 12.2 steht das da /etc/sysconfig/bootloader:DEFAULT_APPEND="resume=/dev/disk/by-id/ata- Hitachi_HDS723020BLA642_MN1220F319HPLD-part1 splash=silent quiet showopts"
Mit der 13.2 war ich etwas voreilig, hatte in mit Yast in der 12.2 nachgeschaut, weil ich die 13.2 nicht gebootet hatte (email und so mach ich halt noch mit 12.2)
Die 13.2 habe ich gerade nicht gebootet, doch die Systemplatte gemountet und da wirft grep über alles aus: /mnt/usr/lib/perl5/vendor_perl/5.20.1/Bootloader/Tools.pm: $sysconf = GetSysconfigValue("DEFAULT_APPEND"); /mnt/usr/lib/perl5/vendor_perl/5.20.1/Bootloader/Core/GRUB2.pm: # my $sysconf = Bootloader::Tools::GetSysconfigValue("DEFAULT_APPEND"); /mnt/usr/lib/perl5/vendor_perl/5.20.1/Bootloader/Core/GRUB2EFI.pm: # my $sysconf = Bootloader::Tools::GetSysconfigValue("DEFAULT_APPEND"); /mnt/usr/share/YaST2/include/bootloader/routines/misc.rb: # @param [Yast::Path] option (.DEFAULT_APPEND)
Das ist wohl nicht die richtige Stelle.
Die /etc/sysconfig/bootloader meiner Produktiv-Version 12.2 (grub) beinhaltet weit mehr als die der 13.2. Außerdem finde ich in YAST -> /etc/sysconfig unter System-Bootloader die Variable DEFAULT_APPEND nicht mehr. Bei der 12.2 steht sie da.
Also wo ist der Eintrag versteckt?
Aber was bewirkt net.ifnames=0? Muss da evtl. auch noch ein biosdevname=0 hinten an?
Kai Neahnung, aber mein "educated guess" ist, daß das das systemd feature abschaltet, die Interfaces nach dem Pfad (PCI, Slot X, Device Y o.ä.) zu benamsen, sondern nach Finde-Reihenfolge ab eth0 durchzunummerieren (außer man hat eben eine udev-Regel, die das an der MAC festmacht z.B., siehe upthread). biosdevname ist da glaub nicht nötig, das ist eh ein initrd-Parameter, siehe 'man biosdevname', hab ich hier nie gebraucht. net.ifnames ist ein udev/systemd-Parameter. Äh, genau, siehe http://wiki.gentoo.org/wiki/Udev/upgrade http://www.freedesktop.org/wiki/Software/systemd/PredictableNetworkInterfa ce Names/
*ARGH*
Hab ich heute schon erwähnt, daß ich systemd hasse?
mit dem stehe ich auch auf Kriegsfuß.
-dnh
Herbert
ok, ich hab's gefunden. In der Datei /mnt/etc/default/grub bei GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT= ... net.ifnames=0 anhängen. Herbert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org