Am Samstag, 25. Januar 2003 22:10 schrieb Thomas Hertweck:
Matthias Houdek wrote:
[...] Wer noch was anderes drauf hat und behalten möchte, darf den Computer nicht mitdenken lassen. Woher soll Yast denn wissen, was ich behalten möchte und was nicht. Bei Windows stellt sich nur eine Frage: Drauflassen und zusammenschieben oder komplett wegputzen? Und das klappt.
Es geht nicht nur um Windows-Partitionen. Das YaST hat hier auch vorgeschlagen, vorhandene ext2 Partitionen neu zu formatieren, und zwar mit reiserfs *grusel*....
Gut, da muss ich dir beipflichten (reiserfs als Standard). Aber nicht darin, dass eine vorhandene ext2-Partition platt gemacht wird. Dann hast du vorher Neuinstallation ausgewählt und nicht Update. Dieser Teil von Yast ist eindeutig für unbedarfte Umsteiger oder Neueinsteiger gedacht. Alle anderen wählen bitte die Experten-Auswahl. Aber das schrieb ich ja bereits. (Nein, ich werde nciht von SuSE bezahlt, im Gegentum: ich bin gerade dabei, Debian als meinen neuen Hausstandard zu entdecken :-)
Wenn man mehrere Linux nebeneinander installieren will, ist so etwas fatal. Ich sehe das wohl ein wenig anderst als Du: wenn YaST nicht eindeutig erkennen kann, was sinnvoll ist (z.B. eine freie Partition, die noch unformatiert ist o.ae.), dann sollte IMHO die Standardeinstellung so sein, dass bestehende Partitionen _nicht_ angeruehrt werden.
Tja, und wo soll es dann hininstallieren?
Leider ist dem nicht so, zumindest nicht mit dem YaST bei SuSE 8.0, mit dem ich meine Erfahrungen gemacht habe. Die Vor- schlaege, die YaST in manchen Faellen gemacht hat, waren schon recht abenteuerlich :-)
Wer verlässt sich schon auf die Entscheidungen eines anderen, noch dazu von einem Computer? ;-)
[...] Nö, wenn man in die Experten-Partitionierung geht, mach Yast auch das, was man angegeben hat. [...]
ACK. Man muss nur echt tierisch aufpassen, wo man hinklickt.
Muss man das nicht immer? -- Gruß MaxX