Am Mittwoch, 20. März 2002 11:07 schrieb Andy Feile:
At 10:49 20.03.2002 +0100, Hannes Vogelmann wrote:
Naja, ich habe Win95-2a auf einem 486/133 mit 32MB und schneller Festplatte laufen und da arbeitet (sofern das unter Windows überhaupt möglich ist)
Polemik.
Stand ja nicht umsonst in Klammern.
es sich schneller als auf meiner Linux Workstation die immerhin ein PII 400 mit 160MB Speicher ist. Der Windowsexplorer ist da entschieden schneller als der Konqueror, Netscape läuft da auch erträglich und Eudora (auf dem 486`er) steht in der Performance KMail in nichts nach.
ACK. Allerdings ist das in erster Linie ein Problem von KDE, welcher in der Tat gigantisch ressourcenfressend ist. Nun könnte man einen anderen WM nehmen, da gibts natürlich wesentlich schnellere als den KDE. Der Punkt ist nur, daß dieser dann bei weitem nicht so komfortabel ist wie die Windows-Variante.
U.a. aus diesen Gründen meine Strategie: Linux auf die Rechner im Keller, Windows auf die Clients, es sei denn, es gibt besondere Anforderungen.
Klar ist es ein Problem vom KDE, Linux für sich läuft natürlich nicht langsamer als Windows, aber wenn man Komfortabel arbeiten will kommt man um ein GUI a la KDE eben nicht immer herum. Allerdings wäre für mich Linux nur im Keller und Windows auf dem Desktop unbefriedigend, da ich mit Linux und seinen Applikationen eben doch viel mehr machen kann als mit Windows (es sei denn man gibt sehr sehr viel Geld aus). Fairer Weise muss man allerdings anmerken, dass neuere Windows-Versionen auch deutlich schwerfälliger sind als Win95-2a, obwohl nicht viel neuer Komfort oder Funktionalität hinzugekommen ist (Netzwerkfunktionalität bei NT und w2k mal ausgeklammert). cu Hannes