Am Die, 2003-07-01 um 14.27 schrieb Stefan Eggert:
Client (Netzwerk 192.168.103.0/24) IP 192.168.103.2:
Destination Gateway Genmask Flags MSS Window irtt Iface 172.22.2.2 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 ippp0
Damit ist der Host 172.22.2.2 direkt über die ippp0 ansprechbar
192.168.103.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 eth0
Das lokale Netzwerk
172.22.0.0 192.168.103.3 255.255.0.0 UG 0 0 0 ippp0
Hier stimmt etwas nicht. Für den Weg in das Netz 172.22.0.0 gibst Du den Gateway 192.168.103.3 an, Dein lokales Netzwerk, obwohl eine Adresse des 172er-Netzes direkt über die ISDN-Karte Deines Rechners erreichbar ist.
linux:~ # cat /etc/sysconfig/network/routes 172.22.0.0 192.168.103.3 255.255.0.0
Der erzeugt die 3. Zeile oben
linux:~ # ifconfig eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:0B:DB:6D:5A:13 inet addr:192.168.103.2 Bcast:192.168.103.255 Mask:255.255.255.0
ippp0 Link encap:Point-to-Point Protocol inet addr:192.168.103.3 P-t-P:172.22.2.2 Mask:255.255.255.255 UP POINTOPOINT RUNNING NOARP MTU:1500 Metric:1
Hier beißt sich was. Die Adresse Deiner ISDN-Karte ist im selben Netzwerk wie die Ethernet-Karte. Das sollte durch die Maske zwar gut gehen, ich würde aber eine abweichende Adresse empfehlen.
Der Server ist ein ISDN Router, IP 172.22.2.2, er soll in das Netz 172.22.0.0/24 routen.
Klappt auch alles, zumindest wenn die Routen stimmen (rcnetwork restart) Nachdem jedoch die ippp0 vertbimndung abgebaut wird, war es das, die Route wird gelöscht. In der MEssages finde ich dann folgendes:
ioctl(SIOCSIFMTU): Invalid argument, 6 ippp0 1524.
Verrueckte Welt....
Stefan
Ich versuche es mal "grafisch" Host1-isdn(192.168.103.3) --- (172.22.2.2)isdn-Router-eth(172.22.x.x) | eth0(192.168.103.2) Gegenvorschlag, benutzen wir bei uns: Host1-isdn(10.22.2.1) --- (10.22.2.2)isdn-Router-eth(172.22.x.x) | eth0(192.168.103.2) Dann hast Du ein 2 eth-Netzwerke und 1 isdn-Netzwerk, wobei die Rechner nur die üblichen Routing-Regeln befolgen müssen. Dann wäre: linux:~ # cat /etc/sysconfig/network/routes 172.22.0.0 10.22.2.2 255.255.0.0 und linux:~ # ifconfig eth0 Link encap:Ethernet HWaddr 00:0B:DB:6D:5A:13 inet addr:192.168.103.2 Bcast:192.168.103.255 Mask:255.255.255.0 ippp0 Link encap:Point-to-Point Protocol inet addr:10.22.2.1 P-t-P:10.22.2.2 Mask:255.255.255.255 route -n sollte dann so aussehen: Destination Gateway Genmask [...] Iface 10.22.2.2 0.0.0.0 255.255.255.255 ippp0 192.168.103.0 0.0.0.0 255.255.255.0 eth0 172.22.0.0 10.22.2.2 255.255.0.0 ippp0 Auf diesem Weg richtet man auf jedem PTP-Abschnitt ein kleines Netz ein. Damit funktioniert es bei uns einwandfrei. Ich vermute, das System kommt ins Schleudern, wenn im ippp ein Device vergeben werden soll, dass per eth0 schon erreichbar ist. Wenn ippp0 abgeschaltet wird (Verbindungsabbau) gehört die ippp0-Adresse wieder zum eth0, da sie nicht anders definiert ist. Wenn ippp0 die Adresse wiederhaben will, könnte das das Problem sein. Ich hoffe, das das hilft. Sonst solltest Du dich mit Deiner obigen Mail nochmal auf suse-isdn melden. Gruß, Wolfgang