Am Montag, 1. Juli 2002 09:24 schrieb Bernd Brodesser:
* Manfred Tremmel schrieb am 30.Jun.2002:
Je nach Kerneloptionen 1 GB, 4 GB oder 64 GB (IA32 Hardware, bei 64 Bit Prozessoren gibts die Grenzen so nicht).
Verstehe ich nicht. Mit 32 Bit kann man 4GB adressieren. Klar kann
Richtig (wenn alle brav ohne Vorzeichen arbeiten). Wieso die 1 GB Limitierung da ist, weiß ich nicht, die 64 GByte sind irgendwo die IA32 limitierung, bin aber da auch kein Experte. Hier die verschiedenen Konfigurationesmöglichkeiten aus meiner /usr/src/linux/.config: CONFIG_NOHIGHMEM=y # CONFIG_HIGHMEM4G is not set # CONFIG_HIGHMEM64G is not set
man mit einem 32 Bit-Bus mehr adressieren, wenn die Adresse größer als 32 Bit wird. Mit einem 16 Bit-Bus konnte man ja auch mehr als 64 kB adressieren, weil die Adresse in einem Low- und einem High-
Wobei viele 16 Bit Prozessoren durchaus nen 24 Bit-Adressbus hatten.
Adressteil aufgeteilt wurde. Aber ich hoffe, daß dieser Quatsch jetzt nicht wieder ansteht.
Ja, so "perverse" Spielchen wie bei < i386 treiben, mit lauter 64 KByte Blöcken, die Programmierer gern in den Wahnsinn treiben können.
Mit 64 Bit ist übrigens bei 16 EB (Exa-Byte) Schluß. Mal sehen, wie lange wir brauchen, bis das kommt. ;)
Wenn alle 64 Bit im Adressbus zur Verfügung stehen und nicht Leitungen eingespart werden, für absehbare Zeit werden 48 Bit ja durchaus reichen. Aber man sieht ja, wie sich das entwickelt, heute laufen die Leute mit Organizern rum, die nen 400 MHz und 64 MByte ausgestattet um ihre Termine reinzutippen. Vor ein paar Jährchen standen in Rechenzentren für ganze Firmen Kisten mit weniger Leistung. -- Machs gut | http://www.iiv.de/schwinde/buerger/tremmel/ Manfred | http://www.knightsoft-net.de