* Benjamin Zeller
Felix Eschenburg wrote:
ich weiss, das ist ein bisschen Off-Topic, aber der folgende Dialog war einfach so schön, dass ich ihn euch nicht vorenthalten möchte. Situation: Wir erreichen ~ 80% der Websites nicht, offensichtlich scheint der nameserver von t-online ein wenig zu spinnen. Ich ruf also bei deren Hotline an. Supporter: Hallo, blabla, wie kann ich ihnen helfen. Felix: Guten Tag, wir erreichen hier etwa 80% der websites nicht, kann das sein, dass das an ihrem nameserver liegt ? S: Ne, kann nicht sein. F: Woran könnte es denn dann liegen ? S: Naja, da gibt es noch diverse Einstellungen unter "Internetoptionen" F: Wir arbeiten hier mit Linux S: Linux supporten wir sowieso nicht. Da müssten sie schon bei Linux anrufen. F: legt auf
Das kenne ich. Beim letzen "Bagger-Ausfall" von DSL gings mir aehnlich:
"Haben Sie Ihre T-Online-CD da?" "Ja, irgendwo fliegt die rum" "Dann machen Sie mal den DSL-Test" "Wie?" "CD einlegen und Datei ausfuehre" "Unter Linux??!! EXE??!!" "Linux wird nicht supported" "Danke, schoenen Tag noch"
ich hab das anders gemacht. Für sowas ist nicht T-Online sondern die
Telekom zuständig, da die Telekom die Leitung herstellt und T-Online den
Tarif.
Also bei der Telekom angerufen und auf die Frage, welche Fehlermeldung
am Bildschirm erscheint, ausweichend geantwortet, dass das "T-DSL"
Lämpchen vom Modem blinkt und nicht leuchtet und in der Anleitung steht,
dass das heißt, das keine Verbindung zur Gegenstelle besteht.
Und bei so Fragen wie "haben Sie Ihre CD da", hat man die CD halt
einfach nicht da, obwohl sie neben einem liegt.
Teilweise sind das halt keine Leute, die sich mit der Materie auskennen
sondern Call-Center-Mitarbeiter, die 14 Tage auf irgendwas geschult
werden. Von denen kann man nicht verlangen, dass sie sich mit Linux
auskennen.
Gruß,
Bernhard
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