Hallo alle zusammen, letzten Sonntag habe ich mir gedacht, ich will auch auf meinem Server ext3 haben, in meiner Arbeit läuft es prima. Einfach Spitze, in meiner Arbeit. Mein Server fährt 7.2, Kernel 2.2.16.SuSE, pppoed & ppp vom 7.2er (pppoed-0.48b1-71, ppp-2.4.0-74). Warum 2.2.16.SuSE? Es ist ein relativ alter Rechner (AMD K6 233 auf GA-586ATX-Board) und das sich das System beim Beenden automatisch ausschaltet ist die Option "Use real mode APM BIOS call to power off" nötig, sonst bleibt er hängen. Gut, Ext3: Mindestens Kernel 2.4.6, für 2.2.X habe ich zumindest in der Arbeit keine Patches gefunden. Ich finde auf http://www.adsl4linux.de/ eine Anleitung auf einer 7.2er SuSE mit Kernel 2.4.X pppoe zu Laufen zu kriegen. 2.4.13 lief, mit pppd 2.4.1 (ohne pppoe natürlich). Allerdings ging die Internet-Verbindung recht schleppend, zusätzlich konnten manche Seiten wie www.telekom.de oder www.gmx.de nicht angezeigt werden - es kam einfach kein Connect zustande. Kann mir vielleicht jemand seine /etc/ppp/options schicken? Natürlich ohne "user *". Welche Alternativen gibt es? rp-pppoe. Ok, installiert läuft, ich komm ins Internet. Plötzlich - die Verbindung ist weg. Im SysLog sehe ich, dass ein KernelDump stattgefunden hat. Super. 2.4.13 kann man wohl vergessen. Alternative? 2.4.13-ac5. Toll. Die Festplatte ist oft stark beschäftigt. Hab 128M RAM und 512M Swap drin. Konnte ich aus seltsamen Fehlern nicht compilieren, werde das ganz nochmal probieren, sauber entpacken und sauber compilieren. Shame on me. (Ich compilier gerade, scheinbar hats funktioniert.) Alternative? 2.2.19. Jo, super. Das Seltsame ist, dass der 2.2.19.SuSE die Option "Use real mode APM BIOS call to power off" nicht hat, komisch. Der Orginale 2.2.19 hat diese Option. Hurrah, dann nehme ich den. Dann fährt mein Rechner auch wieder runter. Ich hab gelegentlich noch Zip-Disketten in meinem Zip-Drive und brauche somit FAT-Unterstützung. Bäh, bei fest reincompilierter FAT-Unterstützung versucht der Kernel mein root / als FAT zu mounten. (?!?!) Das schlägt natürlich fehl. Zugegebenermaßen war ich zu faul Ext3: Der Patch ist da: http://www.uow.edu.au/~andrewm/linux/ext3/ Soweit bin ich ja nicht gekommen. Zu dieser ganzen Misere kommt noch, dass ich ein Software-RAID am Laufen habe (in Anbetracht des Aufwands wird das bald aufgelöst) und das wird nicht richtig vom 2.2.16er unterstützt, ich muss es immer selber mounten. Vielleicht hat ja einer diese und jene Erfahrungen, die er mir mitteilen kann. Wäre echt nett. So wie es jetzt aussieht, bleibe ich bei 7.2 & Kernel 2.2.16 und compilier in Zukunft alles selber. Und muss leider auf ext3 verzichten. Ich muss jetzt mutt konfigurieren. Gruß, Thomas