Am Wed, 09 Apr 2014 14:46:37 +0200
schrieb Norbert Zawodsky
(seit suse 7.x), aber es gibt wieder mal etwas, womit ich noch nie zu tun hatte. Neben UEFI und SSD gehört auch LVM dazu.
LVM bringt eine gewisse Einstiegsschwelle mit sich. Habe das auch länger vor mir hergeschoben. Initial macht es die Angelegenheit ja erstmal komplizierter, weil es eine weitere block-device Schicht zwischen Filesystem und Partition, RAID oder Hardware-Device einschiebt. Und man sollte es schon halbwegs umfassend verstehen, wenn man mal ein System mit LVM reparieren will.
Wie kann ich bei Verwendung von LVM bestimme Verzeichnisse auf bestimmte PV (physische disks) "zuordnen"? Sprich, wie kann ich sicherstellen dass /home tatsächlich auf de SSD zu liegen kommt. Ich dachte immer, dass LVM genau das "abkapselt".
Das ist ein valider Einwand. In größeren Umgebungen würde ich pro PV-Typ eine eigene Volume Group verwenden. Aber das nimmt halt die Flexibilität, weil man PVs nicht über VG-Grenzen verschieben kann. Die Partitionierer-GUIs unterstützen das m.W. nicht. Man kann es aber ggf. hinterher mit pvmove passend verschieben oder man gibt es auf der Kommandozeile (lvcreate) an, welche PV verwendet werden soll.
Dann, Du würdes swap auf die SSD legen? Ich dachte, die SSDs sollte man möglichst wenig beschreiben. .. Aber o.k. /dev/sda2 --> swap
Würde ich bereits als LV anlegen. Eigentlich nur sda1 = /boot, sda2 = PV, sdb1 = PV.
Und dann? Beide PV auf eine VG zusammenfassen? Oder wie?
Das Thema VG kannst Du eigentlich vergessen. Jede LV und PV gehört halt zu einer VG, die ganz zu Anfang "kreiert" werden muss. Gruß, Tobias. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org