Problemstellung Entwicklung fuer aeltere Linux-Systeme
Hallo ! Ich denke schon laenger darueber nach, wie man es am einfachsten bewerkstelligen kann, unter einer aktuellen Linux-Version (z.B. SUSE 9.1) Programme fuer eine aeltere Version (z.B. SUSE 7.2) in C oder C++ zu entwickeln. Zur Zeit habe ich zu diesem Zweck einfach eine virtuelle Maschine laufen, die den alten Distributionsstand natuerlich incl. der passenden Umgebung (libc, compiler usw.) bereitstellt. Damit laesst es sich auch schon sehr schoen entwickeln (ja ich gestehe es, ich nutze den KDeveloper auch fuer die Entwicklung von Konsoleapplikationen). Aber neuere Systeme haben auch bessere Entwicklungsumgebungen - gibt es da einen (einfachen?) Weg auf einem neueren System fuer ein altes zu entwickeln ? Fuer mein Teil denke ich mal, dass man sich da mal genauer mit den Optionen beim Compilieren auseinandersetzen muesste. Naja .... die graphischen Entwicklungstools nehmen einem ja sonst schon soviel ab, dass man nicht mehr so genau mitkriegt, wie das alles genau zusammenhaengt. Man kennt zwar die eine oder andere Option ... aber so richtig weiss man es dann doch nicht .... ciao denne/x guido
On Friday 16 July 2004 15:05, Guido Rennert wrote:
Ich denke schon laenger darueber nach, wie man es am einfachsten bewerkstelligen kann, unter einer aktuellen Linux-Version (z.B. SUSE 9.1) Programme fuer eine aeltere Version (z.B. SUSE 7.2) in C oder C++ zu entwickeln. Zur Zeit habe ich zu diesem Zweck einfach eine virtuelle Maschine laufen, die den alten Distributionsstand natuerlich incl. der passenden Umgebung (libc, compiler usw.) bereitstellt. Damit laesst es sich auch schon sehr schoen entwickeln (ja ich gestehe es, ich nutze den KDeveloper auch fuer die Entwicklung von Konsoleapplikationen). Aber neuere Systeme haben auch bessere Entwicklungsumgebungen - gibt es da einen (einfachen?) Weg auf einem neueren System fuer ein altes zu entwickeln ? Fuer mein Teil denke ich mal, dass man sich da mal genauer mit den Optionen beim Compilieren auseinandersetzen muesste. Naja .... die graphischen Entwicklungstools nehmen einem ja sonst schon soviel ab, dass man nicht mehr so genau mitkriegt, wie das alles genau zusammenhaengt. Man kennt zwar die eine oder andere Option ... aber so richtig weiss man es dann doch nicht ....
Dein Ansatz ist durchaus der richtige: In einer chroot-Umgebung nochmal ein
Linux aufsetzen, und zwar mit dem gewünschten alten Stand. Das ist zwar
wirklich nicht besonders bequem, aber der einzige Weg, sicherzustellen, daß
es keine schwer auffindbaren Probleme geben wird.
Wir machen das auch nicht anders.
CU
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Stefan Hundhammer
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