On 03/09/10 06:40, Bernhard Walle wrote:
[...] Ja gut, das spricht aber letztlich nur gegen ein brandneues System als Entwicklerrechner, d.h. mit Fedora hättest Du vermutlich das gleiche Problem, mit RHEL, SLED oder Ubuntu LTS weniger.
Ich stimme Dir da im Prinzip voll und ganz zu. Deswegen basieren unsere standard build hosts auch auf RHEL4 und RHEL5, und wir haben genau wie andere Firmen einige OS, die als offiziell unterstuetzt gelten. Wenn allerdings ein customer kommt und nach etwas anderem fragt, dann wird ein Marketing- und Business-Manager sicher nicht sagen, "sorry, geht nicht", und wir koennen einem Customer, der seine 1000 thin clients vielleicht gerade auf 11.3 upgedatet hat, schlecht sagen, "sorry, das war ne ganz schlechte Idee fuer eine Produktionsumgebung, Du musst Deine 1000 thin clients leider wieder downgraden". Das ist vermutlich einer der Hauptunterschiede zwischen der kommerziellen und der klassischen open source Umgebung, da mag so etwas vielleicht funktionieren. Und dann landet eben am Ende eine Anfrage auf meinem Tisch, da im Prinzip gilt, der Kunde ist Koenig (manches open source Projekt koennte sich von der Einstellung manchmal echt eine Scheibe abschneiden), und ich muss schauen, ob wir das nun hinbekommen oder nicht. Wenn Du mir garantieren kannst, dass auf SLES gebaute Software spaeter einwandfrei auf openSUSE 11.2 und 11.3 laeuft, bin ich gerne bereit, diesen Weg zu gehen und unsere Software auf SLES zu bauen. Bisher wollte mir aber niemand diese Garantie geben... Gruesse aus London, Thomas -- To unsubscribe, e-mail: opensuse-programming-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-programming-de+help@opensuse.org