Am Sonntag, 31. August 2003 23:14 schrieb Gerald Goebel:
Hi Peter, hi Liste,
Peter Baumgartner wrote:
Am Sonntag, 31. August 2003 17:48 schrieb Manfred Tremmel:
Am Sonntag, 31. August 2003 15:41 schrieb Peter Baumgartner:
Ausnahmsweise mal keine Konflikte, sondern eine Frage/Bitte: Ist es möglich, mit vertretbarem Aufwand ein Skin zu machen, das den professionellen Einsatz von Mplayer oder Xine ermöglicht? Die
Da von DJ's die rede ist, gehe ich mal davon aus das es um Audiodaten geht. Dafür verwendesr du einfach da falsche Program, versuchs mal mit xmms.
Nein, man fährt heute fast durchgängig (auch beim Rundfunk) mp3, meist aus einer Datenbank, oder halt eine "Pseudo-Datenbank" alias Playlist. Mit AIFF könntest Du nur schwer 10 000 Titel auf einer durchschnittlichen Festplatte unterbringen.
(wirklich große! sagen wir 2x3 cm oder so) Buttons für START und
Ist von der Bildschirmauflösung abhängig.
640x480, um den Player zu finden?
STOP, ein (Auto-)Crossfader und eine Playlist, in die man das Zeug direkt aus dem Konqueror reinziehen kann, würden das Leben deutlich erleichtern. Auch ein Dualplayer wäre nicht ohne! Der könnte das
Geht beides mit xmms. Für Autocrossfading gibt es ein plugin. Zwei xmms kanst du auch aufrufen und mit verschiedene Playlisten bestücken.
obere Drittel des Bildschirms ausfüllen, der Rest wäre dann für den Browser ( Record Case??) und die Playlist. Zur Zeit verwenden wir halt mangels etwas gescheitem auf Linux den Audomate von Diepol.de auf w2k, der wirklich gut ist. Ich glaube, sowas in der Art könnte einige DJ's und Discofirmen zum Umstieg auf Linux bewegen (letztere sogar für Geld! So um 50 Euronen würden wir sofort und freiwillig zahlen).
Wenn du es professionell haben willst, verwende dbmix in verbindung mit zwei xmms-playern, dan solltest du aber auch eine zweite Soundkarte in den Rechner einbauen, um die VOrhörfunktion nutzen zu können.
Dbmix kannte ich noch nicht - danke für den Tip - eine EWX24/96 ist sowieso drin, eine Soundblaster sollte man zur Schonung der Ohren besser nicht an ein 8 kW PA hängen, als Monitor geht sie gerade so. Wie gesagt, im Moment läuft da Audomate, aber ich hatte halt mittelfristig an eine Linuxlösung gedacht.
Bist du mit einem Lötkolben vertraut
Ja
rate ich dir die Fernbedienung für dbmix zu bauen, damit wird dbmix über zwei Gameports gesteuert.
Hast Du da 'ne Schaltung? Hm, wenn ich ja das Protokoll wüßte, könnte man vielleicht die Remote vom Denon 2000 verwenden?
Es ist wie so oft bei *nix/Linux nicht ein Program kann alles, sondern man muß mehrere Programme benutzen, die aber bestens zusammenspielen.
Genau das ist das Problem mit "*nix Linux": Ich kann nicht einen DJ einweisen mit "Du mußt Dich erst anmelden als..., dann die Auflösung umstellen mit ctrl+, dann mußt Du erst das Programm x starten, und dann das Programm y mit den Parametern --connect to --usedasunddas, und dann...". Der schlägt mir das Zeug um die Ohren und geht dahin, wo er mit einem Klick einen intuitiv bedienbaren Standardplayer bekommt.
Und das beste beide Programme sind kostenlos.
Das spielt im Zeitalter von Kazaa und co nicht mehr die entscheidende Rolle, ich schätze mal, daß heute ca 60% der Win Programme gecrackt oder geklaut sind. Da machen sich die Leute lieber die Arbeit, ein Win Prog zu knacken, als Linux zu lernen... - muß man ja nicht kommentieren?
Primärziel: Uns das Leben als DJ leichter machen -> Die ausgewählten Stücke aus dem Browser in die Playlist ziehen, Crossfade-Punkt und -Zeit einstellen, Autopilot an und zurücklehnen. Wenn jemand was spezielles hören will, auf Platz 2 der Playlist setzen und gut.
Das müßte mit oben genannter Kombi möglich sein, ich will darauf bei Feiern nicht mehr verzichten.
Da hast Du schon recht, aber schau Dir mal "Audomate" an, dann weißt Du, was ich meine, ansonsten natürlich ACK. Gruß Peter