Am Sonntag, 24. Juli 2005 19:53 schrieb Werner Gregori:
Martin Hofius schrieb:
Am Sonntag, 17. Juli 2005 16:22 schrieb Thierry de Coulon: ...
Danke für den Tip. Welchen Chipsatz meinst du? pcmcia oder BIOS?
Es müßte der Chipsatz auch der PCMCIA-Karte sein, der dafür entscheidend ist. Und der sollte bei einer USB 2.0-Karte wohl dafür geeignet sein... Allerdings sollte das Interface schon PC-Card sein und muß natürlich auch die Geschwindigkeit bringen - wenn in dem Slot aber auch andere Karten laufen, sollte dies auch mit einer USB-Karte funktionieren.
Das hätte mich bei meinem FSC auch gefreut. Der Chipsatz der Karte hätte ja auch gepasst (laut lspci --vv), und eine Wlan-Karte läuft problemlos in dem Slot (wobei ich nicht weiß, wieviel an Daten sie überhaupt schaufeln soll), aber leider brachte es die USB Karte weder mit dem Brenner noch mit der externen Platte auf mehr als das langsame USB. Bei einem anderen Gerät übrigens sowohl mit SuSE 9.0 als auch mit XP klappte es sehr wohl. Nachdem aber bei mir auch WinXP bei korrekter Treiberinstallation mit der Karte es nicht auf 2.0-Geschwindigkeit brachte, habe ich (nach langem Herumprobieren) endlich jemanden bei der FSC-Hotline erreicht, der mir lakonisch die Auskunft erteilt hat, der Chipsatz des Mainboardes unterstütze eben USB 2.0 nicht, auch nicht über PCMCIA. Punkt. Es schien mir plausibel und ich habe aufgegeben. Gruß wg Ok, ich denke eher, daß die PC-Card-Schnittstelle die Datenrate nicht vernünftig unterstützt hat - das mit der Nicht-Unterstützung von USB2.0 ist zwar so gesehen falsch argumentiert, allerdings in der Folge richtig.
Die Eigenschaft USB1.1 oder USB2.0 geht ja den Chipsatz auf dem Mainboard nichts an, wenn die Schnittstelle in der Karte sitzt. Allerdings müßte es wohl wirklich eine Cardbus-Schnittstelle sein, eine PCMCIA wird wohl kaum die nötige Geschwindigkeit bringen. Bei einer WLAN-Karte mit 11MBit würde man den Unterschied kaum merken, selbst USB 1.1 hat schließlich schon 12MBit... Gruß Martin