Hallo, Deine Probleme haben alle eine gemeinsame Ursache: Wenn du wieder zu deinem User "zurück" willst, musst du "exit" oder string-D eingeben. Ansonsten kommst du nicht zurück, sondern vorwärts zu einem weiteren User, der zufällig auch deiner ist. Es läuft aber nicht mehr die Ursprungs-shell, sondern eine shell, die über die Umwege einiges ihrer Umgebungsvariablen eingebüßt hat. Mach mal "env" vor und nach dem su und vergleiche die Ausgaben. Am Montag, 7. Februar 2005 18:05 schrieb iNDEkZ:
Wenn ich eine normale Konsole "alt+f2 -> konsole" starte und z.b. firefox eingebe, wird firefox gestartet. Wenn ich dann aber mit "su" zum Root wechsel und danach wieder mit "su benutzer" zum normalen Profil gehe und abermals firefox eingebe kommt folgendes:
sh: kde-config: command not found sh: kde-config: command not found
Mit "ps" siehst du, dass die su-shell weiterläuft. Der neuen shell fehlt hier was.
Daraufhin wird Firefox gestartet, allerdings mit den vorinstallierten Favoriten und nicht mit denen die ich selbst angelegt habe.
Wieso tut er das und startet firefox nicht ganz normal wie vorher doch auch???
2. Problem
Das selbe wie vorher. Wenn ich eine normale Konsole "alt+f2 -> konsole" starte und z.b. firefox eingebe, wird firefox gestartet, dann aber wechsel ich mit "sux" zum root und mit "su benutzer" wieder zurück. Ich gebe erneut firefox ein und bekomme folgende meldung:
DISPLAY empty or unusable DISPLAY=:0.0
Firefox an sich wird nicht mehr gestartet.
Meine Frage: Warum ?????????????????????????????????????
Weil bei sux die X-Anbindung mitgenommen wird, bei dem folgenden su aber nicht. AFAIR geht auch ein zweites sux nicht.
3. Problem
Ich hab die Konsole offen, wechsle mit "su -" zum root und wieder zurück, dann steht plötzlich "
" anstatt " ". Wenn ich dann auch noch Firefox starten will bekomme ich nach eingabe folgendes: DISPLAY empty or unusable DISPLAY=
Das "
" bekomme ich mit "su benutzer" auch nicht weg.
s.o.
Ist es nicht möglich in den root modus und zurück zu wechseln und danach ganz normal die programme zu nutzen, wie vorher auch? Und was ist der Unterschied zwischen den
Doch, das geht: hin = su - / sux -; zurück = exit Mit exit wird die mit su gestartete zusätzliche shell beendet, und du arbeitest wieder in der alten Umgebung.
Befehlen "su benutzer" "su" "sux" und "su -"??? Ich dachte im grossen und ganzen ist es immer das selbe, dass das veranlasst in den root modus zu wechseln und mit su benutzer wieder zurück. Das selbe kanns ja aber nicht sein, da man ja 3 unterschiedliche Ausgaben nachdem "zurück wechseln" erhält, wenn "su benutzer" überhaupt ein "zurück wechseln" ist.
Ich hoffe jemand sieht noch durch und kann mir weiterhelfen.
Kurz nochmal zum Verständnis: Du arbeitest in der shell (bash ist eine shell). Die hat ein paar eingebaute Kommandos (ähnlich wie unter prähistorischen DOS-Zeiten) und kann darüber hinaus Programme starten. Den Unterschied sieht der Benutzer häufig nicht. Z.B. "cd" ist ein eingebautes Kommando. Die shell wechselt das Directory. "who" ist ein Programm. Es zeigt, wer zur Zeit aktiv ist. "ps" genauso, "su" oder "sux" auch. Mach mal ps, dann su -, dann ps, dann su - benutzer und wieder ps. Das ganze am besten gleich noch ein paarmal. Dann kannst du gut verfolgen, dass du immer in einer neuen shell arbeitest und eben nicht zurückkommst. Interessant ist jetzt der Rückweg mit exit und ps. HTH, Wolfgang ps.: Dein Name im Absender wäre optisch schöner.