Hoppa E. und Suse Leser und Leserinnen,,
also erst einmal vielen Dank für Deine Tipps!
Nun noch folgendes...
Ich habe von Linux - leider - noch keinen blassen Dunst ;-)
Ich weis daher weder wie und wo ich den Editor finde, noch wie ich ihn starte. Auch ist mir dieses yast kein Begriff. D. h. ich habe keinen Plan.
Das yast wird wohl irgendeine Softwareinstaller Hilfe sein? Leider noch mehr. Unter SuSE ist yast die erste Adresse, wenn man irgend etwas an der Systemkonfiguration ändern will. Nur ist yast nicht eben blindenfreundlich konzipiert, aber wer "freiwillig" mit
Recht schönen guten Morgen Sebastian, On Fri, Aug 20, 2004 at 07:44:57AM +0200, Sebastian Dellit wrote: linux anfängt und daran auch Gefallen findet, der wird auch irgendwie mit yast fertig werden.
Ich habe erst einmal auf die CD geschaut und den Dateinamen der Datei für SBL angepasst, da dieser mit den Zahlen nicht ganz gestimmt hat (hast Du ja vorgewarnt :-))...
So, ich weis mittlerweile wie ich in die Root Ebene komme, da ich beim hochfahren wohl als Gast o. ä. angemeldet werde. Die Tastenkombi für die Textkonsole funst auch wunderbar.
Wo finde ich jetzt aber die Konfigurationsdatei von SBL?
Auf der GUI - hat meine kleine gesagt - sind u. a. Support, CDROM etc. zu finden. auch ein Papierkorb gibts da *freu*.
Ohne dir deine Freude missgönnen zu wollen, muss ich doch darauf hinweisen, dass dir der Papierkorb auf dem Desktop herzlich wenig bringt, weil es auf der Konsole ohne weiteres nichts vergleichbares gibt.
An was für einem Symbol würde man das Laufwerk und an was für einem Symbol würde man yast erkennen?
Keine Ahnung! Ich werde es dir für die Konsole beschreiben.
DAmit ich meiner kleinen das besser sagen kann.
Wie öffne ich dann einen Editor? Ich bin ja bissi MS geschädigt und würde einfach auf die Datei draufklicken, aber hm... ob das bei Linux auch tut?
Auf der GUI schon, aber das bringt dir wie gesagt auf Dauer nichts.
Im Prinzip brauch ich ne richtig schöne step for step Anleitung :-)
Nach dem Hochlauf mit strg+alt+f2 auf die Konsole wechseln, dort als root anmelden und dann folgendes eingeben: ls -l /etc/suse-blinux.conf Wenn sbl bereits installiert ist, werden dir jetzt einige Informationen über die Datei angezeigt. Andernfalls wird dir mitgeteilt, dass die Datei nicht vorhanden ist und du musst sbl zunächst einmal nachinstallieren. Dazu musst du zunächst die CD einbinden: mount /cdrom Wenn es hier eine Fehlermeldung gibt, dann wird die CD wahrscheinlich standardmäßig wo anders eingehängt. Versuche in diesem Fall einmal grep -i cdrom /etc/fstab einzugeben. Dann sollte eine Zeile erscheinen, deren erster Eintrag so ähnlich wie /dev/cdrom oder auch /dev/hdb aussieht. Für dich von Interesse wäre der zweite Eintrag. Diesen gibst du mount als Argument mit auf den Weg, als z. B. mount /cdrom (dann wäre der zweite Eintrag /cdrom gewesen und die Fehlermeldung wäre gar nicht aufgetacht). Im Folgenden werde ich mich mit /cdrom immer auf diesen zweiten Eintrag beziehen, so dass du entsprechend ersetzen solltest. Wenn die CD glücklich eingehängt wurde, sollte ls /cdrom dir den Inhalt des Stammverzeichnisses der CD ausgeben. Mit ls /cdrom/suse/i586/sbl* sollte das auf deinen CDs befindliche sbl-Paket angezeigt werden. Dieses gibst du nun rpm mit auf den Weg: rpm -i /cdrom/suse/i586/sbl... Übrigens kannst du mit der Tabulatortaste die Autovervollständigung der Shell verwenden, wenn der Rest der Eingabe eindeutig ist. Gib einfach rpm -i /cdrom/suse/i586/sbl ein und drücke die Tabtaste, dann sollte eigentlich schon das richtige erscheinen. Nach der Installation von sbl passt du nun die Konfigurationsdatei an und zwar mit nano /etc/suse-blinux.conf Nano ist dabei ein für Umsteiger vergleichsweise intuitiv zu bedienender Editor, bei dem beispielsweise die wichtigsten Tastenkombinationen am unteren Bildschirmrand angezeigt werden. Sollte nano (wider Erwarten) nicht vorinstalliert sein, kannst du auch einen weniger schönen, dafür aber auf jedem Unix System installierten Editor verwenden. vi /etc/suse-blinux.conf sollte den Inhalt der Datei am Bildschirm anzeigen. Um die Datei editieren zu können, musst du zunächst einmal ein i (wie insert) eingeben. Dann nimmst du wie im vorigen Posting beschrieben die Änderungen an der Datei vor. Mit ESC wechselst du vom Editier- zurück in den Command-Modus, wo du den Editor mit ZZ beendest. Beachte bitte, das auf Unixsystemen die Groß-/Kleinschreibung relevant ist. Nun sollte ein sbl stop sbl start deine Zeile (deine andere kleine) aus ihrem Tiefschlaf erwecken. Wie man nun unter SuSE genau den automatischen Start der graphischen Oberfläche abschaltet, solltest du vielleicht noch einmal gesondert hier nachfragen, weil ich dir dabei leider nicht weiterhelfen kann. Viel Erfolg! Gruß, Elias