Richard Kraut
Eclipse unterstützt erst nach dem einspielen einer Erweiterung C bzw. C++. Das kann man allerdings über die Update-Funktion recht einfach erledigen. Hinweis: Eclipse selbst ist in Java geschrieben. D.h. um die IDE verwenden zu können braucht man zwingend eine Java-Laufzeitumgebung (mind. 1.4.2_xx).
Also bei mir will der, als ich das installieren wollte, ins Systemverzeichnis schreiben. D.h. entweder als Root starten (nie und nimmer) oder doch die ZIP-Datei auspacken. Was zwar kein Problem ist, die Deinstallation von Plugins aber etwas verkompliziert (und das Update auch). Sinnvoll wäre es, Plugins als User in ~/.eclipse zu installieren, so macht es z. B. jEdit. Davon abgesehen gibt es noch: * http://www.codeblocks.com: Schaut ganz nett aus und nicht zu überladen. * Sun Studio 11, im Prinzip NetBeans, aber mit ganz netter Emacs- und vim-Integration, gibt's seit ein paar Tagen kostenlos.
Eine weitere, aber rudimentäre Alternative wäre das Verwenden eines Texteditors, eines Debuggers, sowie eines Terminals Deiner persönlichen Wahl. - Der Editor zum Schreiben von Code, Text, Kommentaren etc. (besser mit Highlightning)
z.B. vim, emacs, jEdit, Nedit
- den Debugger (ddd, kdbg) zum debuggen des Programms
Wobei in vielen Fällen gut eingestreute Logs, die man an- und abschalten kann, das bessere Debugging ist. Was nicht heißt dass Debugger nicht auch mal nützlich sein können. Außerdem: Valgrind (ein "Debugger") zum Finden von Speicherlecks. Und: Doxygen für die Dokumentation. Gruß, Bernhard -- Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean. -- Isaac Newton