Aber ich verstehe nicht, warum hier von vielen Java empfohlen wird. Mein Gründe: - Es ist zwingend objektorientiert, was den Einstieg meiner Meinung nach nicht erleichtert - Es C++ doch sehr ähnlich - Es ist finde ich zum Selbststudium nicht so geeignet. An den meisten FHs und Unis wird es gelehrt, wir mussten es selbst lernen und ich sehe die Probleme, die bei uns sehr viele damit hatten. - Es ist eben keine saubere Sprache, denn es gibt dummer- und inkonsequenterweise doch Zeiger. Ich glaube eine Sprache in der Datentypen durch call-by-value, aber Objekte durch call-by-reference behandelt werden, kann nicht sauber sein und ich würde allein schon deshalb entweder eine Sprache empfehlen, die nur mit call-by-value arbeitet oder die offen mit Zeigern umgeht. Außerdem bricht sie mit ihren static-Methoden auch die OO. Diesen Konzeptfehler sieht man z.B. an der Klasse Math.
Wenn es darum geht, dass eine möglichst einfache, zeigerfreie Sprache genutzt werden soll, würde ich BASIC vorschlagen. Sicher nicht das tollste, aber es zeigt einem schon mal, was prozedurale Programmierung ist. Ich sage nur: Ruby. Wunderbare Objektorientierung und trotzdem kann man kleine Skripte schreiben die auf den ersten Blick gar nicht nach Objektorientierung aussehen. Das typische Hello World Programm ist folgende Zeile:
On Friday 31 December 2004 13:59, Philipp Otte wrote: puts "Hello World!" oder (was schon eher nach Objektorientierung riecht): "Hello World!".display Zeiger gibt es sowieso keine und man kann wirklich alle Klassen/Typen/Objekte verändern, im Gegensatz zu Java wo man z.B. die String Klasse nicht erweitern kann, worüber sich schon so mancher geärgert hat. Außerdem erspart man sich das ständige Casten (man denke an die Container Klassen in Java!). -- Stefan