vermutlich läuft cdrecord aka wodim nicht mit Root-Rechten. Dies wird idR gemacht, um für einen solch zeitsensitiven Prozess wie cdrecord eine Performanceverbesserung (Verhinderung von Pufferleerläufen etc) zu erreichen. Am einfachsten erreicht(e) man das mit Hilfe des Setuid-Bits. SuSe weicht jedoch von diesem Konzept ab und setzt hierzu den ResMGR ein. Ich hatte auch eine Menge Fehler (gleich beim K3B-Start) nach der 10.2-Installation. Nach dem Einspielen sämtlicher YOU-Updates (uA auch resmgr) sowie des K3B-Pakets von Packman waren aber alle Probleme beseitigt und es lies sich einwandfrei brennen. Falls Du also YOU noch nicht ausgeführt hast und mit SUSE-K3B versuchst zu brennen wäre meine Idee dass Du das mal machst. Wenn K3B dann beim Start meldet dass keine Probleme mit der Systemeinrichtung gefunden wurden hast Du gute Chancen dass es dann klappt.
Ich halte mein System immer ziemlich vorne an der Stabilitätskante - aber nach vielen K(r)ämpfen mit den SuSE/openSUSE-Update-Tools seit Jahren mit apt. Der resmgr ist bei mir (natürlich) installiert, das packman-rep gehört auch zu meinen Bezugsquellen. Die k3b-Version, die bei mir aber läuft, ist die 1.0.1 aus "KDE:/Backports/openSUSE_10.2" (muss also aktueller sein als die in packman). Und unter /etc habe ich keine einzige Zeile grepen können, in der "wodim" vorkommt - aber ob das was zu sagen hat, weiß ich nicht, da ich mich mit der resmgr-config nicht auskenne. Ich habe nur zu cdrecord was gefunden: /etc/permissions:# cdrecord does not need to be setuid root as it uses resmgr for /etc/permissions:/usr/bin/cdrecord root:root 755 Gruß Frank --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: opensuse-multimedia-de+unsubscribe@opensuse.org For additional commands, e-mail: opensuse-multimedia-de+help@opensuse.org