Sonntag, 31. März 2002 16:53 - Matthias Lang:
das klingt interessant, aber nicht gut. Könntest du ein bisschen erläutern, welche Neuerungen dir unangenehm aufgefallen sind?
etwas verspätete antwort: es geht mir weniger um die "neuerungen", als um den bei suse zu beobachtenden "versionismus". ich hab seit einiger zeit den eindruck, dass da die maxime "hauptsache wir bringen es als erste raus, egal, ob's funktioniert" herrscht. mir is da die gesamte 7er-reihe schon unangenehm aufgefallen & allein der überhastete launch von kde3 verheisst nichts gutes... beispiele gefällig: -yast2 funktionierte am anfang garnicht, ab 7.1 mit massiven macken & auch in 7.3 ist es eher ne baustelle. -die dokumentation der installation via yast1 ist in 7.1 schlicht falsch - das hat wohl keiner jemals getestet. -kernel 2.4.x wurde vorschnell als standard übernommen obwohl einige treiber/daemons ausdrücklich NICHT damit zusammenarbeiten. -die automatische t-dsl-konfiguration ist zwar automatisch. aber lückenhaft. -sax2 lässt die aktivierung der 3d-beschleunigung zu, installiert dann aber (u.u.) klammheimlich xfree3 womit es selber nicht mehr läuft. -zum thema "update" sag ich lieber nix - das is die sicherste variante, sich 1 system zu zerschiessen. -eines der probleme von kde2 ist immerhin thema dieses threads. -usw. usf. es wäre also durchaus wünschenswert, erstmal bestehende macken auszumerzen ehe man auf die alten fehler noch n paar neue draufpackt. vielleicht wäre es ne idee, statt ner "professionel" & ner "personal"-version eine "stable" & ne "develop" rauszubringen (siehe debian: potato/woody) rené -- ============== reply as well 2: rff@online.de or /dev/null ;-) ==============